Türkische Clans im Clinch: Schüsse vor Berliner Tempodrom mit Todesfolge

Vor einer Woche starb ein Türke (42) durch Schüsse vor dem Berliner Tempodrom. Vier weitere Männer wurden verletzt. Nach "Bild"-Informationen ging es um Clan-Streitigkeiten.
Titelbild
Tempdrom in Berlin.Foto: istock
Epoch Times21. Februar 2020

Bei einer tödlichen Schießerei vor dem Veranstaltungszentrum Tempodrom in Berlin-Kreuzberg am vergangenen Freitag kam ein Mann zu Tode. Mehrere Kugeln trafen Cüneyt F. (42)  in den Oberkörper, er verstarb noch vor Ort. Vier weitere türkischstämmige Männer im Alter zwischen 28 und 52 Jahren wurden durch Schüsse verletzt.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft haben die Ermittler einen der Verletzten als mutmaßlichen Täter identifiziert. Gegen den 48-Jährigen wurde Haftbefehl unter anderem wegen Totschlags erlassen, wie die Berliner Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte. „Die Ermittlungen, insbesondere zu weiteren Tatbeteiligten, dauern an“, hieß es weiter.

Der mutmaßliche Täter sollte nach Angaben der Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Mona Lorenz, noch am Donnerstag aus einem normalen ins Krankenhaus in der Justizvollzugsanstalt Plötzensee verlegt werden.

Wie die „Bild“ berichtete, handelt es sich bei der Schießerei offenbar um Clan-Streitigkeiten. In der Veranstaltungsarena waren Tausende Gäste zu einer türkischen Comedy-Show anwesend.

Nach Angaben der Zeitung sind zwei türkische Clans am Geschäft mit den türkischen Veranstaltungen im Tempodrom beteiligt. Ein Clan soll den Kartenverkauf, der andere die Sicherheit organisiert haben. Zum Streit kam es, als einer der Clans das komplette Geschäft für sich beanspruchte.

Die Veranstaltung ging bis kurz 23 Uhr. Die Polizei leitete die rund 3000 Besucher über die Seiten- und Hinterausgänge aus dem Gebäude. Von der Tat habe man im Inneren nichts mitbekommen, wie eine der Besucherinnen der „Berliner Morgenpost“ am Folgetag sagte. Panik sei nicht ausgebrochen. (nh/afp)



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