Unbekannte verüben Brandanschlag auf Berliner Reichstagsgebäude – Mutmaßliche Täterin stellt sich

Die Brandspur ist klein. Aber es ist das Reichstagsgebäude, in dem der Bundestag sitzt. Die Berliner Polizei meldet eine Festnahme.
Epoch Times29. Juni 2020

Nach dem Brand an einer Spanplatte am Berliner Reichstagsgebäude hat die Polizei eine Tatverdächtige festgenommen. Die Frau habe sich selbst gestellt, berichtete ein Sprecher.

Ein politisches Motiv sei nicht erkennbar, es werde weiter ermittelt. Nähere Informationen zur Verdächtigen, die aus dem Bundesgebiet stammen soll, gab es zunächst nicht. Der Betrieb im Bundestag lief normal weiter. Von Beeinträchtigungen war nichts bekannt, wie es in der Pressestelle hieß.

In der Nacht hatte an dem Gebäude eine Spanplatte gebrannt. Gegen 0.30 Uhr fing eine kleine Fläche einer Spanplatte an einem Fenster an der Ostseite des Gebäudes Feuer, wie ein Feuerwehrsprecher am Morgen sagte. Der Brand wurde noch vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht. Laut Sprecher war der Einsatz, zu dem zunächst 50 Rettungskräfte gerufen wurden, nach rund 30 Minuten beendet. Verletzt wurde niemand.

Bei dem Feuer wurde nach Polizeiangaben ein Brandbeschleuniger eingesetzt. Da das Reichstagsgebäude unter einem besonderen Schutz steht, wurden zunächst mehr Feuerwehrleute gerufen, als letztendlich nötig waren, hieß es bei der Feuerwehr.

Nach Auskunft des Polizeipressesprechers Michael Maaß haben Unbekannte ein Taschentuch mit brennbarer Flüssigkeit getränkt und durch das Loch einer Holzplatte geschoben, die ein Fenster ersetzte. Die Holzplatte war ursprünglich dazu gedacht, um Kabel für Baumaßnahmen durchzuziehen.

In einem Großaufgebot rückte die Feuerwehr aus. Der Einsatz der 50 gerufenen Rettungskräfte war nach rund einer halben Stunde beendet. Verletzt wurde niemand. Der Brand habe sich eigenständig gelöscht, erklärte der Pressesprecher gegenüber Epoch Times. Das Holz sei lediglich verrußt.

Nun ermittelt der Staatsschutz. (sua/dpa)



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