Wollte Islamist Mohamed J. den Kölner Dom zerstören? – Prozess in um Messer-Attacke und Flucht in Moschee

Eigentlich steht der Islamist wegen einer Messer-Attacke vor Gericht. Doch vielleicht wollte er noch andere Dinge machen ...
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Kölner DomFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times16. April 2019

Er bezeichnet sich selbst als ISIS-Kämpfer und akzeptiert nur islamisches Recht.

Mohamed J., Tunesier, verheiratet mit einer Deutschen, steht derzeit in Köln vor Gericht, wegen versuchten Totschlags.

Der 31-Jährige hatte im Oktober vergangenen Jahres im Streit einen 29-jährigen Marokkaner, Ali A., mit einem Messer niedergestochen. Nachdem der Messer-Stecher in eine nahe Moschee flüchtete, konnte ihn die Polizei dort schnappen. Das blutige Messer habe er noch bei sich gehabt, schreibt die „Bild“ dazu.

Am Montag hatte das Opfer vor Gericht ausgesagt, ihn fanatisch genannt, mit einer radikalen Einstellung, der Probleme in Deutschland habe machen wollen. Der Angeklagte ergänzte in diesem Moment durch Zwischenruf: „

Später redete er sich heraus, sagte dem Richter, das sei nur Spaß gewesen. Er habe Ali A. gesagt, er werde den Dom explodieren lassen, baue eine Bombe, zu Hause – alles nur Spaß.

Derartige Aussagen mögen jedoch so manchen nach dem heutigen großen Brand in der Pariser Notre Dame nachdenklich zurücklassen.

Oder doch nur irres Gerede? Das soll nun geprüft werden, von einer Gutachterin. (sm)

 



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