Zum Dank für Liebe, Baby und Bleiberecht: Algerier sticht Freundin in Nordhausen brutal zusammen

Eine Freundin, ein Baby, ein Bleiberecht - nicht genug für Youssef M. Immer wieder gab es Streit, dann zog er sein Messer und stach erbarmungslos zu ...
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Symbolbild.Foto: istockphoto/Ja'Crispy
Epoch Times18. Juni 2019

Die Meldung der Thüringer Polizei war kurz und besagte lediglich, dass gegen einen 26-jährigen Mann Haftbefehl erlassen wurde.

Er hatte am Donnerstagabend seine 28-jährige Lebensgefährtin mit mehreren Messerstichen schwer verletzt.“

(Polizeibericht)

Die Frau musste noch in der Nacht operiert werden. Die Messerstiche verletzten sie schwer am Oberkörper und den Beinen.

Nach Angaben der „Bild“ handelt es sich bei dem Täter um den Algerier Youssef M., der seine Freundin Jessika P. im Treppenhaus des Mietshauses an der Stolberger Straße in Nordhausen, Thüringen, mit mehreren Messerstichen brutal niederstreckte und anschließend verschwand.

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Mehrere Notrufe gingen an jenem Abend des 13. Juni gegen 21.25 Uhr in der Leitstelle der Nordhausener Polizei ein. Man fand die Frau blutüberströmt auf den Stufen liegen, während das 11-monatige Baby, Youssefs Bleibegarantie, in der Wohnung schlief.

Die Beamten lösten sofort eine Großfahndung mit Helikopter und Fährtenhunden aus.

Um Mitternacht konnte eine Polizeistreife den Tatverdächtigen in der Straße der Genossenschaften festnehmen.“

(Fränze Töpfer, Polizeisprecherin)

Jessika P. musste nach einer Notoperation in ein künstliches Koma versetzt werden. Es bestand Lebensgefahr.

Vielleicht hätte der jungen Frau dieses Schicksal erspart bleiben können, wenn die Behörden konsequenter gehandelt hätten und das Opfer weniger naiv gegenüber dem späteren Täter gewesen wäre.

Die Abschiebung des Nordafrikaners hätte im April bereits vonstatten gehen können. Doch Jessika P. brachte im letzten Moment einen Vaterschaftstest für das gemeinsame Baby herbei.

Doch dann häufte sich der Streit. Am 20. Mai nahm Youssef M. seine Freundin und das Baby möglicherweise als Geiseln. Nach Angaben des „MDR“ wurde die 28-Jährige von dem Asylbewerber körperlich attackiert und mit einem Messer bedroht. Angesichts des folgenden SEK-Einsatzes gab der Algerier jedoch auf. Die Frau gab jedoch an, es sei nichts passiert, ein folgenschwerer Fehler, wie sich noch herausstellen sollte.

Zunächst hatten sich Youssef und Jessika aber wieder vertragen. Wenige Tage später machte der Algerier jedoch richtig ernst … (sm)



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