Zwei Menschen vor Ertrinken gerettet

Epoch Times13. Juni 2021

Am Bodensee sind am Wochenende zwei Menschen vor dem Ertrinken bewahrt worden. In Konstanz zog eine Frau einen bewusstlosen Neunjährigen aus dem Wasser, in Friedrichshafen wurde ein 35-Jähriger gerettet. Beide kamen ins Krankenhaus.

Der Junge sei am Samstag in Konstanz auf einen Baum geklettert und von dort etwa fünf Meter tief in das nur einen Meter tiefe Wasser gefallen, in dem Betonblöcke standen, teilte die Polizei in Göppingen am Samstagabend mit. Er habe dann bewusstlos mit dem Gesicht im Wasser gelegen.

Eine 31-Jährige sei ihm zu Hilfe geeilt und habe ihn beatmet, wodurch er wieder zur Besinnung gekommen sei. Zusammen mit weiteren herbeigeeilten Ersthelfern habe sie ihn an Land gebracht. Ein Rettungshubschrauber flog den Jungen ins Krankenhaus.

Die Polizei konnte zunächst keine weiteren Angaben zu seinem Gesundheitszustand machen. Die Ermittlungen, auch wegen einer möglichen Verletzung der Aufsichtspflicht, führte die Wasserschutzpolizei Konstanz.

Nach Bergung: Mann wurde aggressiv

Am anderen Ufer des Bodensees bei Friedrichshafen wurde die Polizei am Samstagmorgen zu einem um Hilfe schreienden, mutmaßlich ertrinkenden Mann gerufen. Der 35-Jährige sei von der Besatzung eines Segelbootes und einem Beamten der Wasserschutzpolizei aus dem Wasser gerettet worden, teilte die Polizei in Ravensburg am Sonntag mit.

Er sei nach seiner Rettung die Beamten aggressiv angegangen und nach einer ersten medizinischen Versorgung in eine psychiatrische Klinik überwiesen worden. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion