Flüchtlinge aus Nordkorea: Ein Krieg ist unmöglich

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Protest in Südkorea gegen Kim Jung-un.Foto: JUNG YEON-JE/AFP/Getty Images
Epoch Times20. April 2013

 

In einem Ort in Südkorea wohnen etwa 24.000 Flüchtlinge aus Nordkorea. Fast alle sind der Meinung, dass die Kriegsdrohungen von Nordkorea nur eine Wichtigtuerei von Kim Jong-un seien. Sie halten es für unmöglich, dass Nordkorea tatsächlich einen Krieg in Gang setze. Dies berichtet die Associated Press (AP), wie die chinesische Webseite von Deutsche Welle (DW) am 20. April veröffentlichte.

Nach Erklärung von DW haben diese Flüchtlinge den Unterschied zwischen Nordkorea und Südkorea am eigenen Leib erlebt und sehen deshalb die Kriegsdrohungen aus Nordkorea mit Gelassenheit. Eine Frau habe gesagt, dass es in Nordkorea weder Brennstoffe noch Strom gebe. Selbst wenn Nordkorea Kriegsdrohungen an die ganze Welt schicke, sei das nur heiße Luft. Ein männlicher Flüchtling habe gemeint, dass die Drohungen aus Nordkorea totaler Unsinn seien. Seiner Meinung nach wolle sich Kim Jong-un damit nur wichtigmachen. Ein Flüchtling, der inzwischen ein kleines Geschäft in Südkorea besitze, habe ebenfalls Gelassenheit gezeigt. Er habe gemeint, wenn tatsächlich ein Krieg ausbrechen sollte, werde Nordkorea sofort zusammenbrechen. (yh)

 



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