Was die Chinesen zum Jahr des Hasen sagen

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Foto: Mike Clarke/AFP/Getty Images
Von 29. Januar 2011

In China gehen die Uhren nicht anders, wohl aber der Jahresbeginn durch die Zählung des Jahres nach Monaten. Der chinesische Kalender ist ein Sonne-Mond-Kalender. Die Monate richten sich nach den Mondzyklen, die Jahre nach dem Sonnenjahr. Wir kennen den Mondzyklus auch von den Feiertagen Ostern und Pfingsten, die jedes Jahr „nach dem Mond gehen“. In diesem Jahr beginnt das chinesische „Jahr des Hasen“ am 3. Februar.

Der Hase steht an vierter Stelle des chinesischen Tierkreises und zeichnet sich vor allem durch seine Kreativität, sein Mitgefühl und sein sensibles Wesen aus. Hasen sind freundlich, kontaktfreudig und gerne in Gesellschaft.

Sie ziehen es vor, Konflikten aus dem Weg zu gehen. Wenn sie doch einmal in eine gespannte Situation geraten, versuchen sie stets ruhig zu reagieren und auf andere Rücksicht zu nehmen. Hasen stützen sich sehr auf ihre Freunde und Familie. Fehlen diese Bindungen, kann dies zu emotionalen Problemen führen.

Anspruchsvoll, wohl erzogen und modisch

Anspruchsvoll, gutes Benehmen und stilsicher: Menschen, die im Jahr des Hasen geboren wurden, tauschen sich gerne über kulturelle Themen aus, um etwas über Menschen anderer Länder zu erfahren. Am wohlsten fühlt sich der Hase, wenn er zu Hause ist. Ein gut organisierter Haushalt sorgt dort dafür, dass es bei ihm immer sauber ist. Außerdem laden Hasen gerne Gäste zu sich nach Hause ein, wobei ihr Dekorationsstil etwas konservativ sein kann.

Gute Gesprächspartner

Hasen können sich gut ausdrücken und sind geschätzte Gesprächspartner, weshalb Freunde und Bekannte sie gerne um Rat bitten. Deshalb geben Hasen auch hervorragende Diplomaten und Politiker ab; weitere Karrieremöglichkeiten sind: Schriftsteller, Verleger, Schauspieler, Modedesigner, Therapeut, Arzt, Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit und Lehrer.

Freizügigkeit

Menschen, die im Jahr des Hasen geboren wurden, sind sexuell orientiert, aber sie neigen auch dazu, mehr von sich preiszugeben als ihnen gut tut. Dies kann zu unrealistischen Erwartungen und ungesunden Situationen führen. Deshalb brauchen Hasen Partner, die ihre Art nicht ausnutzen. Solche Beziehungen werden lange halten. Der Hase passt besonders gut zu Schwein oder Hund. Hahn und Ratte sind dagegen keine geeigneten Partner.

Keine Risikobereitschaft

Durch ihre heitere Natur zeigen Hasen nicht, wenn sie aufgebracht sind, jedoch kann ihre ruhige Art auch dazu führen, dass sie von anderen schnell ausgenutzt werden. Aufgrund ihrer Sensibilität scheuen sie aggressives Verhalten oder Wettbewerbssituationen. Hasen sind vor allem sehr konservativ und nicht bereit Risiken einzugehen.

Um ein Gefühl von Sicherheit zu entwickeln, müssten Hasen mehr an ihrem Selbstbewusstsein und ihrem Selbstwertgefühl arbeiten.

Der Wunsch nach Sicherheit und einer angenehmen Umgebung bewirkt, dass Hasen keine Risiken eingehen. Das wiederum lässt sie manchmal für sie günstige Gelegenheiten verpassen.

Stress vermeiden

Auch wenn Hasen normalerweise äußerlich nicht verärgert oder gestresst wirken, neigen sie dazu, diese Gefühle in sich hineinzufressen, wovon sie krank werden können. Hier hilft Hasen tägliche Bewegung, um ihren Stress zu vermindern und ihre Gesundheit zu fördern.

 

Foto: Mike Clarke/AFP/Getty Images

 



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