Coronavirus-Quarantäne: Familie wegen Pokerspiel bestraft und öffentlich gedemütigt

Epoch Times19. März 2020

Eine vierköpfige Familie in Anlu City, Provinz Hubei, wurde am 14. Februar von der Polizei öffentlich gedemütigt und durch die Straßen geführt, weil sie zu Hause Poker gespielt hatte. Die Polizei befahl ihnen einen sogenannten „Reuebrief“ öffentlich vorzulesen.

Video:

Ein Video, das online veröffentlicht wurde, zeigt die Familie vor einem Regierungsgebäude, wobei der Mann den „Reuebrief“ in der Hand hält und die anderen drei Familienmitglieder anleitet, ihm Wort für Wort nachzusprechen: „Unsere vierköpfige Familie hat heute Nachmittag in unserem Haus Poker gespielt, was gegen die Anordnung verstößt, sich während dieser Notzeit nicht zu versammeln oder zu pokern. Wir haben uns falsch verhalten!“

Nachdem sie die Erklärung gelesen hatten, wurden sie lange Zeit dort stehen gelassen, bevor sie nach Hause gehen durften.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion