77 Minuten dauerte das Onlinegespräch von Elon Musk mit Alice Weidel. Bereits im Vorfeld sorgte der Termin und eine Aussage des reichsten Mannes der Welt für aufsehen. Nur die AfD könne Deutschland retten, wiederholte Musk auch im Gespräch an diesem Abend.
„Während wir hier sprechen, hören 150 EU-Bürokraten zu“, sagte Weidel, denn laut Berichten sollte das Gespräch überwacht und die EU-Verordnung gegebenenfalls Anwendung finden. Der Digital Services Act befasst sich mit vermeintlich illegalen Internetinhalten, intransparenter Werbung und Onlinedesinformation.
Weidel dazu: „Das ist nichts anderes als eine Einschränkung der Redefreiheit. Das ist Zensur. Demokratie sollte doch ein Wettbewerb der besten Ideen sein.“
Musk: „Wenn die Menschen keinen Zugang zu freier Information haben, können sie auch keine fundierte Wahlentscheidung treffen. Wer Redefreiheit stoppen will, das sind die Bösen.“
Der auf Englisch geführte Gedankenaustausch, bei dem sowohl Musk als auch Weidel sich gegenseitig Fragen stellten, wurde weltweit von etwa 200.000 Zuschauern live auf X verfolgt. Zahlreiche Streams werden auch auf anderen Plattformen weiterhin abgerufen.
Als Einstieg bat Musk, Weidel zu erklären, wer die Alternative für Deutschland sei. Weitere Themen waren Energiepolitik, deutsche Bürokratie und Steuern, Migration, Hitler und der Kommunismus, Ukraine, Israel und Musks Pläne, zum Mars zu fliegen.
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