Aus Sicherheitsgründen: Iran verbietet „Pokémon Go“

Die iranischen Sicherheitsbehörden seien zu dem Ergebnis gekommen, dass „Pokémon Go“ ein gefährliches Spiel sei und daher verboten werden müsse.
Titelbild
Im Iran wurde der Zugang zu der App blockiert.Foto: Rajat Gupta/dpa
Epoch Times6. August 2016

Teheran (dpa) – Das weltweit beliebte Handyspiel „Pokémon Go“ ist im Iran aus Sicherheitsgründen verboten worden. Die Sicherheitsbehörden seien zu dem Ergebnis gekommen, dass „Pokémon Go“ ein gefährliches Spiel sei und daher verboten werden müsse, erklärte die Staatsanwaltschaft laut Medienberichten vom Samstag.

Der Zugang zu der App wurde blockiert. Wie viele Internetnutzer im Land bereits auf virtuelle Monsterjagd gehen, ist unklar – laut Staatsanwaltschaft sind es nur wenige.

Im Iran sind zahlreiche Internetseiten und Apps verboten. Die Mehrheit der iranischen Nutzer aber ignoriert diese Verbote und verschafft sich über Datentunnel Zugang.

Mit dem Smartphone-Spiel „Pokémon Go“ von Nintendo gehen Spieler in der realen Welt auf die Suche nach kleinen virtuellen Monster-Figuren, die sie einfangen, trainieren und gegeneinander kämpfen lassen können. Das Spiel hat einen internationalen Hype ausgelöst.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion