Belgische Studentin Zoé Brunet zur „Miss WM“ gekürt

Belgien holt den Titel. Allerdings nicht auf dem Rasen, sondern auf dem Laufsteg: Die Studentin Zoé Brunet wird bereits vor dem Anpfiff zur schönsten Frau der Fußball-Weltmeisterschaft gewählt. Auch Deutschland schneidet gut ab.
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Studentin Zoe Brunet aus Belgien wurde zur «Miss WM 2018» gekürt.Foto:  Patrick Seeger/dpa
Epoch Times9. Juni 2018

Die Studentin Zoé Brunet aus Belgien ist „Miss WM“. Die 18-Jährige aus der belgischen Universitätsstadt Namur gewann in der Nacht zum Samstag den Schönheitswettbewerb im Europa-Park in Rust – sechs Tage vor dem Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland.

Für ihren Sieg erhielt sie 3500 Euro. Platz zwei ging an Deutschland, das durch die amtierende „Miss Germany“ Anahita Rehbein (23) aus Stuttgart vertreten wurde. Auf Platz drei kam Dänemark mit der Studentin Amanda Petri (21) aus der dänischen Hauptstadt Kopenhagen.

Bei dem Wettbewerb traten Frauen im Alter von 18 bis 33 Jahren aus den 32 WM-Teilnehmerländern gegeneinander an. Sie präsentierten sich jeweils im Trikot der Fußball-Nationalmannschaft ihres Landes, im Abendkleid sowie im Bikini. Fußballwissen war bei dem Wettbewerb nicht gefragt. Eine offizielle Funktion bei der Fußball-WM wird die Siegerin den Angaben zufolge nicht haben.

Gewählt wurde von einer Jury. In dieser saßen unter anderem Sportreporter Waldemar Hartmann (70), der frühere Fifa-Schiedsrichter Walter Eschweiler (82) sowie Ex-Nationalspieler David Odonkor (34).

Siegerin Brunet sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Ich bin stolz auf diesen Titel. Ich hoffe, dass es die belgische Nationalmannschaft nun so wie ich macht und bei der WM den Titel holt.“

Es war die fünfte Auflage der Wahl. Schon bei den Weltmeisterschaften 2006, 2010 und 2014 sowie zur Fußball-WM der Frauen 2011 waren Schönheitsköniginnen gewählt worden, ebenfalls in Rust.

Diesmal hatten sich 555 Frauen für einen Platz auf dem Laufsteg beworben, wie die Organisatoren mitteilten. Die Teilnehmerinnen mussten in dem Land, für das sie standen, geboren worden sein oder dessen Staatsangehörigkeit haben. (dpa)



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