Benedict Cumberbatch wollte erstmal Hamlet sein

Kein anderer als Benedict Cumberbatch sollte die Rolle des Comichelden Doctor Strange ausfüllen. Doch Cumberbatch hatte keine Zeit - er wollte in London als Hamlet auftreten. Also ging Marvel einen ungewöhnlichen Schritt.
Titelbild
Benedict Cumberbatch ist der Superheld in dem neuen Kinofilm «Doctor Strange».Foto: Jörg Carstensen/dpa
Epoch Times29. Oktober 2016

Aus Rücksicht auf den Terminkalender des britischen Schauspielers Benedict Cumberbatch (40) ist der Drehplan für „Doctor Strange“ verschoben worden. Der Superheld aus der Marvel-Filmwelt wollte zunächst Hamlet sein.

„Die Dreharbeiten zu „Doctor Strange“ wären genau in jene Zeit gefallen, in der ich in London als Hamlet auf der Bühne stehen wollte“, sagte Cumberbatch der „Süddeutschen Zeitung“. „Ich entschied mich für Shakespeare.“

Die „Hamlet“-Inszenierung sei der einzige Termin in seinem Kalender gewesen, an dem er auf keinen Fall hätte rütteln wollen. „Also sagte ich den Marvel-Leuten: Sorry, ich muss erst mal Hamlet sein.“ Die hätten sehr geschluckt, dass sie ein Schauspieler wegen der Theaterbühne versetzt. Aber dann hätten sie was gemacht, „was sie noch nie für einen Schauspieler getan haben: Der Kinostart und damit der Drehplan wurden um ein paar Monate verschoben“, sagte Cumberbatch.

„Doctor Strange“ mit Benedict Cumberbatch als Superheld ist am vergangenen Donnerstag in den deutschen Kinos angelaufen. Für seine Rolle als Mathe-Genie in „The Imitation Game“ war der Brite schon für den Oscar nominiert. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion