Benefizkonzert für venezolanische Bevölkerung und Gegenkonzert an kolumbianischer Grenze

Am Freitag ist an der Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela ein großes Benefizkonzert zugunsten der venezolanischen Bevölkerung geplant. Die venezolanischen Regierung kündigte eine Gegenveranstaltung auf der blockierten Grenzbrücke an.
Titelbild
Bühnenaufbau an der Grenze in Cucuta, Kolumbien, am 22. Februar 2019.Foto: SCHNEYDER MENDOZA/AFP/Getty Images
Epoch Times21. Februar 2019

Auf Initiative des britischen Milliardärs Richard Branson findet am Freitag an der Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela ein großes Benefizkonzert zugunsten der venezolanischen Bevölkerung statt.

Bei „Venezuela Aid Live“ im kolumbianischen Grenzort Cúcuta sollen internationale Stars wie Alejandro Sanz und Miguel Bosé aus Spanien, Juanes aus Kolumbien und der durch den Hit „Despacito“ bekannte Puertoricaner Luis Fonsi auftreten.

Die venezolanische Regierung hat derweil eine Gegenveranstaltung unter dem Motto „Hände weg von Venezuela“ in knapp 300 Metern Entfernung auf der seit Tagen blockierten Tienditas-Grenzbrücke angekündigt.

Der politische Machtkampf in Venezuela hatte sich in den vergangenen Wochen zugespitzt. Parlamentspräsident Juan Guaidó hatte sich Ende Januar zum Übergangspräsidenten ernannt. Seit Tagen gibt es ein Tauziehen um geplante Hilfslieferungen aus den USA für die Not leidende Bevölkerung. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion