Boris Becker muss seinen Führerschein abgeben

Er war wiederholt zu schnell unterwegs. Boris Becker darf sechs Monate lang nicht ans Steuer.
Titelbild
Boris Becker als Zuschauer bei den Hamburg European Open.Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
Epoch Times26. Juli 2019

Tennislegende Boris Becker (51) muss für sechs Monate seinen britischen Führerschein abgeben. Das bestätigte das zuständige Gericht, der Lavender Hill Magistrates‘ Court, am Freitag in London auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Demnach ist der dreifache Wimbledon-Sieger in der Hauptstadt wiederholt zu schnell gefahren. Beckers britischer Anwalt war nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Sein deutscher Anwalt wollte den Fall nicht kommentieren.

Nach einem Bericht der Zeitung „Daily Mail“ war Becker am 24. März 2018 zu schnell in einer 30er-Zone im Südwesten Londons unterwegs. Gut drei Monate später – am 1. Juli – soll er am selben Ort wieder das Tempolimit missachtet haben. Becker muss dafür auch eine Geldbuße zahlen, berichtete die „Daily Mail“. Der Zeitung zufolge hatte Becker bereits neun Punkte wegen zu schnellen Fahrens und Handybenutzung am Steuer auf dem britischen Verkehrssünder-Konto.

Kürzlich musste sich Becker bei einer Zwangsversteigerung von Erinnerungsstücken und Tennispokalen trennen. Denn er war 2017 von einem britischen Gericht für insolvent erklärt worden. Die Versteigerung mit über 80 persönlichen Gegenständen sollte Geld für die Gläubiger einbringen. Insgesamt kamen dabei ungefähr 687 000 Pfund (umgerechnet 766 000 Euro) zusammen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion