Brite schlägt Hai in die Flucht – mit der Faust „genau ins Gesicht“

Vor der Küste Australiens hat ein britischer Surfer einem Hai einen Faustschlag verpasst. Der 25-jährige Mann kam mit leichten Bissverletzungen davon. "Ich habe ihm einfach ins Gesicht geschlagen", sagte Charlie Fry.
Titelbild
Hai-Warnschild in Australien. Immer wieder kommt es an den Küsten des Kontinents zu Angriffen von Haien auf Surfer.Foto: Rebecca Le May/dpa
Epoch Times14. November 2017

Mit einem Fausthieb hat ein Surfer vor der Küste Australiens einen Hai in die Flucht geschlagen. „Ich habe den Kopf eines Hais aus dem Wasser kommen sehen, mit seinen Zähnen, und habe ihm genau ins Gesicht geschlagen“, sagte der 25-jährige Brite Charlie Fry dem Fernsehsender Channel Nine am Dienstag. Der junge Arzt kam mit leichten Bissverletzungen davon.

Nach Polizeiangaben befand sich Fry am Montag mit drei anderen Surfern vor der Küste des östlichen Bundesstaates New South Wales im Wasser, als der Hai aus dem Wasser sprang und ihn an der rechten Schulter traf. „Es war pures Adrenalin“, sagte Fry. „Ich dachte wirklich, dass ich sterben würde, lebendig von einem Hai gefressen.“ Nach dem Angriff schaffte er es mit seinen Freunden zurück an den Strand.

Dass er gebissen wurde, sei ihm zunächst gar nicht aufgefallen, sagte Fry. „Ich hab die Zähne gar nicht gespürt.“ Der Hai-Biss habe sich eher wie eine Hand angefühlt, die ihn gepackt und geschüttelt habe. Er erlitt nur leichte Bissverletzungen an einer Schulter und einem Arm. „Ich kann mich wirklich glücklich schätzen.“

Fry beschrieb den Hai als etwa 1,5 bis 1,8 Meter langen Raubfisch. Rettungskräfte in einem Hubschrauber entdeckten später an dem Küstenabschnitt Avoca Beach jedoch zwei jeweils drei Meter große Haie.

Vor den Küsten Australiens kommt es immer wieder zu Hai-Angriffen. Allein in diesem Jahr gab es bereits 16 Vorfälle, eine 17-Jährige starb vor der Küste Westaustraliens vor den Augen ihrer Eltern bei einer Attacke. (afp)



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