Chinas Springerin He Zi sagt bei Olympia Ja

Heiratsanträge auf der olympischen Bühne vor den Augen der Weltöffentlichkeit kommen in Mode.
Titelbild
Heiratsantrag bei Olympia: Turmspringerin He Zi (r.) und ihr Kollege Ki Qin.Foto: Patrick B. Kraemer/dpa
Epoch Times15. August 2016
Heiratsanträge auf der olympischen Bühne vor den Augen der Weltöffentlichkeit kommen in Mode. Nachdem eine brasilianische Rugbyspielerin ihrer Lebensgefährtin die Frage aller Fragen stellte, sank nun Chinas Qin Kai beim Wasserspringen auf die Knie.

Seine Freudin He Zi nahm am Sonntag zunächst Silber im Kunstspringen vom Drei-Meter-Brett entgegen und bekam im Sonnenuntergang plötzlich das speziellste Edelmetall offeriert.

„Ich dachte: Was macht er da? Soll das ein Heiratsantrag werden? Ich war ein wenig schüchtern, weil es alle Leute sehen konnten“, sagte die 24-Jährige, nachdem die Freudentränen getrocknet waren. Wie ihr künftiger Mann ist sie auch schon mit Olympia-Gold dekoriert.

Sie und Qin Kai sind seit sechs Jahren ein Paar, arbeiten beim gleichen Trainer. Einige Teamkollegen waren eingeweiht, so auch Olympiasiegerin Shi Tingmao: „Es war der rechte Zeitpunkt für diese Frage, er hat es gut gemacht. Beide mussten die vergangenen Jahre einiges mitmachen.“

Mit einer Rose in der Hand berichtete He Zi, dass Qin Kai (30) ihr während seiner Ansprache einiges versprochen habe. „Das ist der Mann, dem ich für den Rest meines Lebens vertrauen kann.“ Qin bringt fünf Olympiamedaillen in die Ehe (2-1-2), He Zi als Mitgift drei (1-2-0).

(dpa)


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