Die kleine Hertha: Eisbärchen im Berliner Tierpark hat nun seinen Namen – Pate ist der Fußballverein

Vergnügt tollt das viermonatige Berliner Eisbärenmädchen mit einem blauen Fußball über die Felsen - und auf dem Ball steht ihr neuer Name: Hertha soll die kleine Bärin heißen, wie der Tierpark bekannt gab. Pate ist der Fußballverein Hertha BSC.
Epoch Times2. April 2019

Hertha soll die kleine Bärin heißen, wie der Tierpark am Dienstag bekannt gab. Die Patenschaft übernahm der Berliner Fußballverein Hertha BSC. „Kurz, griffig und mit einem Bezug zu ihrer Heimatstadt“ sei der Name, erklärte Tierparkdirektor Andreas Knierim anlässlich der Taufe.

Ihr „gutes Ballgefühl“ habe Hertha bereits im Alter von elf Wochen bewiesen, erklärte der Tierpark stolz. Schon da habe sie einen Spielball durch ihre Höhle geschoben – wenn auch „noch etwas wacklig auf den Beinen“. „Wir freuen uns, die kleine Eisbärin in der Hertha-Familie begrüßen zu dürfen“, schloss sich Ingo Schiller, Geschäftsführer des Fußballbundesligisten, an.

Nach Angaben des Tierparks waren seit der Geburt der kleinen Bärin am 1. Dezember zehn Patenschaftsbewerbungen eingegangen. Außerdem habe es mehr als 5300 Namensvorschläge gegeben. Ziel der zweijährigen Patenschaft sei die Finanzierung eines Teils der Versorgungskosten. Auch solle die breite Öffentlichkeit über die Bedrohung von Eisbären informiert werden.

Vor rund zwei Wochen hatte das Eisbärenmädchen erstmals einen Ausflug unternommen. Hertha erkundete gemeinsam mit ihrer Mutter Tonja die Außenanlage im Tierpark Berlin samt Bad im Wasserbecken. Seitdem ist die kleine Bärin auch für Besucher zu sehen.

Eisbärin Tonja hatte bereits 2017 zwei Babys zur Welt gebracht, diese starben aber. Eines verendete nach der Geburt, das andere nach wenigen Wochen. Zu dieser Zeit war es bereits auf den Namen Fritz getauft.

Der Tierpark erlebte erstmals 2006 mit dem damals geborenen Eisbären Knut einen großen Eisbärbabyrummel. Weil die Mutter ihren Nachwuchs nicht annahm, wurde Knut von Hand aufgezogen. Knut starb mit lediglich gut vier Jahren im März 2011. (dpa)



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