Finale des Eurovision Song Contest in Israel gestartet

Das Finale des 64. Eurovision Song Contest (ESC) in Tel Aviv hat begonnen – für Deutschland singt das Duo S!sters den Song „Sister“.
Titelbild
Dana International (l), die als erste transsexuelle Frau 1998 gesiegt hatte, und Netta Barzilai, israelische Sängerin und ESC-Gewinnerin 2018, eröffnen das Finale.Foto: Ilia Yefimovich/dpa
Epoch Times18. Mai 2019

Das Finale des 64. Eurovision Song Contest (ESC) in Tel Aviv hat begonnen mit dem Einzug der Kandidaten. Fans aus der ganzen Welt fiebern den Auftritten ihrer Favoriten entgegen. Geschätzt sind 200 Millionen TV-Zuschauer sind dabei.

Für Deutschland singt das Duo S!sters den Song „Sister“ auf der großen Bühne in der israelischen Mittelmeer-Stadt. Das deutsche Duo tritt mit der Startnummer vier von 26 Finalteilnehmern auf. Kraftvolle Stimmen, schrille Kostüme, vom Sado-Maso-Outfit über Dirty Dancing bis zur schwebenden Opernsängerin ist alles dabei.

Moderiert wird das Finale unter anderem von dem israelischen Supermodel Bar Refaeli. Pop-Ikone Madonna wird ebenfalls auftreten, freilich außer Konkurrenz. Sie wird laut Medienberichten ihren 80er-Jahre-Hit „Like a Prayer“ und als Weltpremiere den neuen Song „Future“ aufführen.

Bei den Buchmachern wird der Niederländer Duncan Laurence mit seiner melancholischen Ballade „Arcade“ als Favorit gehandelt. Die Wett-Profis sahen zuletzt den Song „Zero Gravitiy“ der Sängerin Kate Miller Heidke aus Australien auf der Zwei.

Für Deutschland treten Laurita Spinelli aus Wiesbaden und Carlotta Truman aus Hannover an. Sie wollen mit ihrem Song für mehr Solidarität unter Frauen werben.

Deutschland hat den Eurovision Song Contest bisher zweimal gewonnen: 1982 mit Nicole („Ein bisschen Frieden“) und 2010 mit Lena („Satellite“). Im vergangenen Jahr kam Deutschland auf Platz vier mit Michael Schulte („You Let Me Walk Alone“).

Neben den Zuschauern stimmen auch nationale Fachjurys aus Sängern und Komponisten über die Beiträge ab. Am Ende gewinnt der Song mit den meisten Punkten. Zuschauer können per Telefon, SMS und App ihre Stimme abgeben. (dpa)



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