Frankfurter Buchmesse mit Besucherzahl auf Vorjahresniveau

Die Frankfurter Buchmesse war dieses Jahr stark politisch geprägt. Neben den Vorgängen in der Türkei stand auch die Krise in Europa im Mittelpunkt.
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Großer Andrang auf der Buchmesse.Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Epoch Times24. Oktober 2016

Die 68. Frankfurter Buchmesse ist am Sonntag mit einem leichten Plus bei den Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr zu Ende gegangen. Rund 278 000 Menschen kamen in den fünf Tagen zur weltgrößten Bücherschau mit mehr als 7000 Ausstellern aus rund 100 Ländern.

Bei den Fachbesuchern gab es nach Angaben der Organisatoren mit etwa 142 300 einen leichten Zuwachs von 1,3 Prozent. Die Zahl für das allgemeine Lesepublikum, das am Wochenende Zutritt hatte, bezifferten die Veranstalter mit 135 723 (plus 0,3 Prozent).

Am Wochenende drängten sich die Besucher vor allem um viele bücherschreibende Prominente wie Hardy Krüger, Daniela Katzenberger und DJ Bobo. Bei der Signierstunde der irischen Bestsellerautorin Cecelia Ahern (35) standen sich die Fans schon eine Stunde vorher die Beine in den Bauch. „Die Reaktion, die ich hier in Deutschland bekomme, ist immer größer als überall sonst“, sagte Ahern der Deutschen Presse-Agentur.

Insgesamt war die Buchmesse dieses Jahr stark politisch geprägt. Neben den Vorgängen in der Türkei stand auch die Krise in Europa im Mittelpunkt. Im Verlagsgeschäft ging es vor allem um den digitalen Wandel in der Branche. Ehrengäste waren in diesem Jahr Flandern und die Niederlande, die einen gemeinsamen Kultur- und Sprachraum haben.

Die 69. Frankfurter Buchmesse im kommenden Jahr findet vom 11. bis 15. Oktober 2017 statt. Dann zeigt sich Frankreich als Ehrengast. (dpa)



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