Giulia Siegel findet strenge Erziehung gut – Strenger als bei Mary Poppins?

Kinder brauchen klare Regeln. Diese Ansicht vertritt zumindest Model Gulia Siegel, die selbst Mutter ist.
Titelbild
Giulia Siegel bei der Deutschlandpremiere des Musicals «Mary Poppins» in Stuttgart.Foto: Silas Stein/dpa
Epoch Times24. Oktober 2016

Eltern dürfen Kindern nach Meinung des Models Gulia Siegel (41) nicht zu viel durchgehen lassen. „Strenge Erziehung schadet nicht“, sagte Siegel am Sonntag nach der Deutschlandpremiere des Musicals „Mary Poppins“ in Stuttgart.

In dem Stück geht es um ein strenges Kindermädchen, das einer Familie hilft. „In der Kindheit wird der Grundstein gelegt. Wenn man einmal gelernt hat, mit Messer und Gabel zu essen, verlernt man’s auch im Alter nicht mehr“, sagte Siegel, die selbst Mutter ist.

Man müsse Kindern Vertrauen geben und sie zur Selbstständigkeit erziehen, aber es brauche auch ganz klare Regeln. Sie habe früher auch ein tolles Kindermädchen gehabt, erzählte Siegel: „Ich bin sehr streng erzogen, nach Knigge erzogen, strenger als bei „Mary Poppins“ wahrscheinlich.“

Rund 1800 Gäste feierten am Sonntag in Stuttgart die Deutschlandpremiere des Musicals. 1964 wurde Mary Poppins im gleichnamigen Musicalfilm zu einem großen Erfolg, Seit Sonntag ist die Bühnenversion auch hierzulande zu sehen. Es geht um die Familie Banks, die an ihren eigensinnigen Kindern zu verzweifeln droht. Mary Poppins schwebt heran und rettet die Familie mit magischen Tricks und mit ihrem Charme.   (dpa)



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