Große Maya-Schau im Martin-Gropius-Bau in Berlin

Zur Eröffnung des deutsch-mexikanischen Kulturjahres ist in Berlin eine große Ausstellung über die Maya zu sehen. Der Martin-Gropius-Bau zeigt ab heute über 300 Werke der Maya. Eröffnet wurde die Schau von Bundespräsident Gauck und seinem mexikansichem Amtskollegen Enrique Pena Nieto.
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Die Ausstellung zeigt rund 350 Werke der indigenen Kunst, darunter viele mexikanische Nationalschätze.Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Epoch Times11. April 2016

Der Martin-Gropius-Bau zeigt mehr als 300 Werke dieses uralten Kulturvolkes, darunter viele mexikanische Nationalschätze. Am Montagnachmittag wollte Bundespräsident Joachim Gauck die Schau gemeinsam mit seinem mexikanischen Amtskollegen Enrique Pena Nieto eröffnen.

Die Maya gelten als eine der ältesten Kulturen der Welt. Zwischen 500 vor und 1500 nach Christus lebte das indianische Volk auf der Halbinsel Yucatan im Golf von Mexiko in hochentwickelten Reichen mit einer großartigen Architektur.

Die Ausstellung konzentriert sich auf die Darstellung des Körpers – von Menschen, Tieren und Göttern. Zu sehen sind Reliefs, Büsten und Figuren aus Stein und Ton sowie Kultgegenstände, Schmuck und Masken.

„Wir sind die Erben einer großartigen Kultur, die immer noch lebendig ist“, sagte der mexikanische Tourismusminister Saul Martin Ancona Salazar vor der Ausstellungseröffnung zu Journalisten. (dpa)



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