Klavierabend mit Vladimir Horowitz: „Wenn ich spiele, bin ich Engel und Teufel zugleich“

Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Titelbild
Vladimir Horowitz bei seinem Konzert im Jahr 1987 in Wien.Foto: Screenshot/https://www.youtube.com/watch?time_continue=5&v=Nz26IpXtIT4
Epoch Times26. Mai 2018

Ein Abend mit Vladimir Horowitz (1903-1989). Er spielte 1987 live im Musikverein in Wien – im Alter von 84 Jahren:

  • 00:01:15 – Mozart – Rondo in D major K. 485
  • 00:07:47 – Mozart – Sonata in B flat major K. 333
  • 00:32:12 – Schubert – Impromptu in G flat major D.899 No. 3
  • 00:39:25 – Liszt / Schubert – Soirees de Vienne : Valse-Caprice No. 6
  • 00:47:32 – Schumann – Kinderszenen (Scenes from Childhood) Op. 15
  • 01:05:03 – Chopin – Mazurka in B minor Op. 33 No. 4
  • 01:09:42 – Chopin – Polonaise in A flat major Op. 53 Encores
  • 01:17:37 – Liszt – Consolation No. 3 in D flat major
  • 01:21:37 – Schubert – Moment musical in F minor D. 780 No. 3
  • 01:23:54 – Moszkowski – Etincelles Op. 36 No. 6

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Horowitz zählte zu den größten Pianisten des 20. Jahrhunderts, sein Klavierspiel ist legendär. Einige Zitate von ihm:

„Das Klavier ist ein Schlaginstrument, das man zum Singen bringen muss.“

„Wenn ich spiele, bin ich Engel und Teufel zugleich.“

„Es ist die Stille, die zählt, nicht der Applaus. Jeder kann Applaus haben. Aber die Stille, vor und während des Spiels, das ist das Größte. (Insofern danke ich Ihnen, dass Sie einem Redner, der so wenig über Musik zu sagen hat, so viel Stille und Aufmerksamkeit entgegen gebracht haben. Doch füge ich eine winzig kleine Anmerkung hinzu: Politiker sind eitel. Sie haben nichts gegen Stille vor und während des Spiels, aber hinterher – da brauchen sie Applaus!)“



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