A New Celtic Soul

Eine Newcomerband, die sich schon lange kennt, und jetzt mit dem Song "We cry" ihre erste Single veröffentlichte.
Von 19. Mai 2008

Danny O‘Donoghue (25) und Mark Sheehan (27) trafen sich in frühen Teenager-Jahren in der heruntergekommenen James Street-Gegend in Dublin, nahe der Guinness Brauerei, beide hatten eine gemeinsame Leidenschaft: die schwarze Musik aus den USA. „Damals lief MTV in Dublin immer nur nach Mitternacht, man bekam auch kein klares Signal. Für meine Generation war schwarze Kultur eine Welle, die uns alle mitnahm“, erinnert sich Mark. „Iren haben ganz einfach Soul“, erklärt The Script-Sänger Danny und Gitarrist Mark fügt hinzu: „Soul ist kein schwarzes Ding oder weißes Ding, es ist ein menschliches Ding.“

Zwei Iren in L.A.

Bald schon wurden die beiden als „Backroom Team“ nach Los Angeles eingeladen und produzierten Demos für andere Künstler. Hier trafen sie auch Schlagzeuger Glen Power (28) aus Dublin. „Er spielt funky wie sonst niemand, mit Energie und Swing“, sagt Mark und Danny schließt den Kreis: „Jeder einzelne hat zwar seine eigenen Talente, doch gemeinsam erreichten wir ein ganz anderes Qualitätslevel“.

The Script – Das Debüt

Das irische Trio The Script kreiert eine völlig neue Variante des „Celtic Soul“, der den Flow und die lyrische Kreativität des HipHop, die Melodiösität zeitloser Popmusik, formvollendetes Qualitäts-Songwriting und State-Of-The-Art R&B-Produktion vereint. Die Debüt-Single „We Cry“ ist eine ganz besondere Nummer, eine soulige Hymne, die vom tagtäglichen Daseins-Kampf erzählt: „In dem Song gibt es nicht viel Hoffnung, denn nicht jedermanns Leben ist voll davon“, erklärt Danny. „Es gibt nicht immer ein Happy End. Doch trotz all jener Dinge, die in unserem Leben schief laufen, die Botschaft ist letzten Endes: ‚Wir weinen gemeinsam‘. Denn so lange wir zusammen sind, werden wir einen Weg finden, die Last gemeinsam zu tragen.“ Und Mark meint: „Ich kann es nicht in einen Satz fassen, was The Script tatsächlich sind, aber ich denke auch nicht, dass ich das tun sollte.“ „Iren haben nun mal viel Seele“, erklärt Danny. „Sie entstand durch Generationen voller Schmerz sowie dem Verständnis, wie man erlebbare Gefühle in einen soliden Klang transformiert.“

Und das kann man auch in Deutschland erfahren, wenn The Script am 19. Mai in München (Ort noch unbekannt) und am 21. Mai im Berliner Magnet Club auftritt. Übrigens, in Irland und England wird die Band bereits als „Next Big Thing“ gehandelt.

Text erschienen in Epoch Times Deutschland Nr. 20/08

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