Chef einer Opernsängeragentur bei Shen Yun

Titelbild
Herrn Mogilevets, Chef einer Agentur für Opernsänger, im Friedrichstadtpalast. (Matthias Kehrein/The Epoch Times)
Von 26. März 2009

BERLIN – Der donnernde Tenor von Hong Ming brachte Herrn Mogilevets, Chef einer Agentur für Opernsänger und selbst als Bariton ausgebildet, am Mittwoch bereits zum zweiten Mal in den Friedrichstadtpalast, wo er am Tag zuvor bereits die Aufführung von Shen Yun Performing Arts angesehen hatte. „So einen Tenor kann man in der Welt an den Fingern abzählen“, zeigte er sich von Hong Ming begeistert, und verglich ihn mit dem noch lebenden berühmten italienischen Tenor Giuseppe Giacomini. Er erzählte uns darüber, was ihn an den Sängern bei Shen Yun Performing Arts so fasziniert.

„Ich habe gestern bereits die Show besucht. Ich war begeistert von den Kostümen, als Musiker aber besonders von den Sängern. Die Sänger waren perfekt. Sie haben eine Naturstimme, aber sehr gut geschult, wo der Körper auch selber mitsingt. Das ist sehr wichtig. Schade ist, dass der Saal des Friedrichstadtpalasts so konzipiert ist, dass ein Opersänger ein Mikrofon benutzen muss.“

„Die Stimmen sind sehr gut. Über diese Sänger kann ich sagen, hier zählt man, natürlich ist das vielleicht schwer zu verstehen. Hier wird jemand als Sopran bezeichnet statt als Mezzo-Sopran, ein Bariton wird Bass genannt, der Tenor wird vielleicht als Bariton bezeichnet. Das ist eine italienische Schule, wie bei Franco Corello, Mario del Monaco. Sie hat immer helle Baritone oder helle Tenöre mit kräftigen Stimmen hervorgebracht.“

„Es ist ganz, ganz selten, besonders heutzutage, solche Stimme zu finden. Deshalb verstehen das die Leute hier vielleicht nicht. Sie sagen, oh mein Gott, dieser Tenor klingt wie ein Bariton. Vom Gefühl her, die Menschen gewöhnen sich daran, andere Stimmen, leichte Stimmen mit schlechter Schulung zu hören. Überall ist das der Fall. Nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt. Es ist jetzt eine Tendenz, mit so einer falschen Stimme zu singen.“

„Hong Ming ist perfekt, er klingt wie Giacomini. Er erinnert mich wirklich an Giuseppe Giacomini. Die Stimmen sind ziemlich ähnlich. Er hat eine so kräftige Stimme, mit guter Höhe. Gute Stimmen kann man nicht beschreiben. Wie Caruso, er hat ein lustiges Lied gesungen, und die Zuhörer haben dabei geweint, unerklärlich.“

„Die Sopranistin hat auch eine gute Stimme, sehr gut geschult. Die chinesischen Stücke sind für uns unbekannt. Ihre Stimmqualität ist sehr, sehr gut, wirklich gut.“

„Der Bariton klingt für europäische Ohren ein bisschen zu tief. Europäer würden sagen, er wäre ein Bass. Aber Ich sage, er ist ein sehr guter Bariton. Sehr gute Stimme, stark.“

Auch über die Musik, die von Shen Yun Performing Arts-Künstlern komponiert wurde, fand Mogilevets nur anerkennende Worte: „Sie war exotisch, interessant, eine tolle Mischung. Mir persönlich hat sie sehr gut gefallen.“

Zu den Tänzen meinte er: „Der Fächertanz hat mich total begeistert. Ein fantastischer Tanz.“ Und er schloss: „Die Show hat mir sehr, sehr gut gefallen.“

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Divine Performing Arts World Tour 2009 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

http://divineperformingarts.eu

Lodz / Polen / Teatr Wielki w Łodzi

27. März 09, 19:00 Uhr

28. März 09, 14:00 und 19:00 Uhr

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Dresden / Kulturpalast

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