Die Tänzer scheinen alle Medaillengewinner zu sein

Titelbild
Herr Davidse, Assetmanager, Bruder von Rosemarie Davidse. Sie lud ihn zum Geburtstag ein. (Detlef Kossakowski/The Epoch Times)
Von 20. April 2009

AMSTERDAM – Herr Davidse, Assetmanager eines Versicherungsunternehmens begeisterten die spirituellen Inhalte der übersetzten Liedertexte und die letzte Showeinlage: „Die Wahrheit erkennen, führt einen zur wahren Hoffnung“, sowie das Stück der Erhu-Spielerin. Seine Schwester Rosemarie Davidse, selbstständig im Justizbereich für Unternehmen tätig, hatte ihn zum Geburtstag eingeladen. Davidse war selbst schon einmal in China und spricht etwas Chinesisch. Der „Tanz mit dem Affenkönig“ ist ihm gut im Gedächtnis geblieben. Er freue sich sehr, eine in der chinesischen Mythologie so fest verankerte Legende, erleben zu können, die man in China schon von Kind auf lerne. „Die chinesische Tradition ist voller besonderer Figuren, darunter himmlischer Gottheiten und dämonischer Wesen, die vom Himmel herabkommen und in das alltägliche Leben der Menschen eingreifen. Das ist einfach schön“.

Fasziniert habe ihn auch die Perfektion der Choreographien der Tänze. „Die Tänze waren unglaublich synchron. Sehr schön, einfach wunderbar“, sagt Davidse. „Sie scheinen von ihrem Können her alle zu den Medaillengewinner zu gehören.“ Seine Schwester Rosemarie Davidse beeindruckten ebenfalls die körperlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Tänzer und Tänzerinnen. „Die Tänzer trugen solch eindrucksvolle Kostüme. Alles war in sich harmonisch abgestimmt. Die Tänzer waren wundervoll. Die ganze Show hat mir gefallen.“

Besonders in Erinnerung geblieben ist Rosemarie Davidse die Showeinlage „Der Himmel erwartet uns trotz Verfolgung“. „In den letzten Jahrzehnten haben sich so viele schreckliche Dinge in China zugetragen. Im Stück schien mir die kommunistischen Elemente dargestellt zu werden, die Bösen.“ Sie finde es gut, in der Show ein Stück zu haben, das die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China thematisiere. „Beim Stück handelt es sich schließlich um ein Stück chinesischer Geschichte, das immer noch aktuell ist, bei denen Tausenden von Menschen verfolgt werden“, sagt sie. Davidse finde es gut, dass nicht nur die positiven Seiten Chinas gezeigt werden, sondern auch kritische Stücke, die heutige Lage in China thematisieren. „Ja, so ist es nicht nur ein wunderschönes Bild, das dargestellt wird, sondern zeigt auch kritische Punkte“, ergänzt ihr Bruder. „Während der Kulturrevolution ist viel der chinesischen Kultur zerstört worden. Allerdings werden sich immer mehr Chinesen dieser Sache bewusst und nun versucht die chinesische Regierung die chinesische Kultur wiederaufleben zu lassen.“ Aber das sei alles nur Fassade ohne den wahren Inhalt darin, so der Assetmanager. Denn die Kommunisten würden immer noch die absolute Kontrolle wollen. So gesehen ist es kein Wunder, dass die Show in China verboten sei.

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Divine Performing Arts World Tour 2009 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

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