„Diese zauberhaften, fast ätherischen Wesen“

Titelbild
Die ehemalige Ballett-Tänzerin Christiane Ikenberg. (Matthias Kehrein/The Epoch Times)
Von 23. Februar 2009

FRANKFURT – Christiane Ikenberg, eine ehemalige Ballett-Tänzerin, besuchte am Sonntagnachmittag die Show von Divine Performing Arts in der Jahrhunderthalle in Frankfurt am Main. Sie war viele Jahre lang in verschiedenen Opernhäusern in Deutschland tätig. Frau Ikenberg war sichtlich begeistert von der Aufführung.

Sie schildert ihre Eindrücke vor allem aus fachlicher Sicht: „Das ist das erste Mal, dass ich überhaupt so etwas gesehen habe, es ist ungewöhnlich, aber sehr, sehr schön. Vor allen Dingen interessieren mich die Tänzer. Aber natürlich auch die Kultur, die sich in den Tänzen widerspiegelt. Hochinteressant! Ich war früher selber Ballett-Tänzerin. Umwerfend, diese zauberhaften, fast ätherischen Wesen! Man hat das Gefühl, sie sind da oben irgendwo in den Wolken. Es ist sehr, sehr schön.“

Auch die Männer fand Frau Ikenberg fantastisch. „Das ist natürlich bei den Männern alles wesentlich kraftvoller und expressiver,“ sagte sie, „das ist ja im klassischen Ballet auch so. Es hat mir sehr gut gefallen. Ganz, ganz toll.“
Nach Meinung von Frau Ikenberg kann Kunst durchaus auch gesellschaftliche Zustände berühren: „Warum eigentlich nicht? Ich denke, das ist ihre Geschichte. Und das soll sich auch irgendwie spiegeln in dem, was auf der Bühne passiert. Warum nicht? Denn Kunst ist frei: Jeder soll es interpretieren, wie er will.“

„Es gab so viele Musiker – die annahmen, durch ihre Musik könnten sie Mauern einreißen,“ stellte Frau Ikenberg fest. „Bei den Künstlern gibt es überhaupt keine Vorurteile, aber bei den Menschen leider Gottes immer noch, das ist natürlich traurig. Ich denke aber, je mehr wir von China sehen, desto mehr wird sich das ändern. Man muss einfach auf die Menschen zugehen und sich darauf einlassen. Und nicht einfach sagen: Nein, verstehe ich nicht.“

„Für mich als eine Künstlerin ist die Hauptbotschaft der Show, wenn die Menschen auf der Bühne, die Künstler, wenn die etwas transportieren, das finde ich fantastisch. Vor allem, wenn es so perfekt ist wie hier.“
Bei der Musik hatte sie sich auf etwas ganz anderes eingestellt, deswegen ist auch ihr Freund nicht mitgekommen: „Das, was man bisher immer gehört hat, auf MTV oder wo auch immer, das hörte sich für unsere europäischen Ohren etwas schrill an. Und ich muss sagen, es ist durchaus melodiös, ganz wunderbar!“

Von der west-östlichen Musik konnte Frau Ikenberg sich buchstäblich berieseln lassen: „Das finde ich toll! Sehr harmonisch, endlich einmal etwas ganz anderes.“

Und durch den dreidimensionalen Effekt der Hintergrundkulisse hatte sie das Gefühl, wirklich mitten drin im Bühnengeschehen zu leben. Aber selber möchte sie nicht mehr tanzen: „ Auf gar keinen Fall, inzwischen nicht mehr (lacht). Ich war dreizehn Jahre lang in verschiedenen Opernhäusern hier in Deutschland tätig.“

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Divine Performing Arts World Tour 2009 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

http://divineperformingarts.eu

Berlin / Friedrichstadtpalast

23. März 09, 20:00
24. März 09, 20:00
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