„Eigentlich gehen wir mit einem Glücksgefühl nach Hause“ – sagt Ehepaar über Shen Yun in Ludwigsburg

Shen Yun wurde 2006 von chinesischen Künstlern in New York gegründet. Heute, mehr als ein Jahrzehnt später, inspiriert Shen Yun weltweit Millionen von Menschen mit seinen tief berührenden Werken.
Titelbild
Irina und Günter Eichhorn bei Shen Yun in Ludwigsburg am 29. Februar 2020Foto: NTD TV
Epoch Times1. März 2020

Ludwigsburg – Shen Yun weilt auf seiner Europatournee zum wiederholten Mal im Theater am Schlosspark in Ludwigsburg. Jedes Jahr gehen mittlerweile sieben gleichgroße Gruppen ein halbes Jahr lang mit einem neuen Programm auf Welttournee. Epoch Times und NTD TV berichten seit 2006 über Shen Yun, seine Entwicklung und die Zuschauerreaktionen, die weltweit in viele Sprachen in der Epoch Times Media Group übersetzt werden, auch ins Chinesische.

Am Abend des 29. Februar waren Irina Eichhorn, die in der Uniklinik Ulm im Case-Management tätig ist, und Günter Eichhorn, der im Controlling einer kleinen Firma arbeitet, die Mikrochips herstellt, Gäste im Interview von NTD TV.

Wir wüssten gern: wie fanden Sie heute die Aufführung?

Irina Eichhorn: Ich fand das heute ganz fantastisch – die bunten Farben, das war ja eine Explosion von Farben und Emotionen, also es war richtig, richtig toll! Ja!

Günter Eichhorn: Es ging mir genauso, es war sehr schön, und vor allem, die Geschichten sind rüber gekommen. Man hat sie verstanden, es wurde auch gut dargestellt  – also, es war echt schön. Mir haben die Farben gut gefallen und auch die Effekte, die gemacht wurden – es war sehr, sehr schön, ja!

Die Tanz-Geschichten vermitteln auch traditionelle Werte. Können Sie das beschreiben?

Irina Eichhorn: Ich auf jeden Fall. Also die Geschichten kamen ja auch rüber. Was mich auch sehr berührt hat, ist diese Verfolgung. Da ich ja selber ursprünglich aus Russland komme, aus einem kommunistischen Land, konnte ich das sehr, sehr gut nachvollziehen. Dort war’s ja genauso, und das kam auf jeden Fall rüber, was ich ja auch ganz, ganz toll fand. Und auch diesen Ursprung der ganzen Geschichte fand ich sehr, sehr toll. Es hat mich sehr berührt.

Es wurde gesagt, die ShenYun-Gruppe darf bis heute nicht in China auftreten.

Irina Eichhorn: Ja, genau, und das finde ich ja auch sehr, sehr traurig, es sind ja fantastische Talente, und ich finde auch, die Geschichte sollte weitergetragen werden, damit die Menschen auch wissen, was  in China passiert.

 Günter Eichhorn: Es ist eigentlich sehr schade, dass diese Kulturen heute unterdrückt werden, denn ich habe schon einige chinesische Filme gesehen – also nicht diesen üblichen Quatsch, sondern schon auch die kulturellen, und  es ist eine schöne Kultur und sie wird leider unterdrückt,  das ist sehr bedauerlich.

Und die chinesische Kultur ist eine göttlich inspirierte Kultur – ist das während der Aufführung durchgedrungen?

Günter Eichhorn: Ja – eindeutig ja. Man hat es wirklich gesehen und auch gefühlt, durch die Bilder, die gezeigt wurden und durch die Tänzer, die haben das echt toll rübergebracht, ja.

Man konnte erfahren, der Schöpfer ist gekommen, um den Menschen zu helfen, ist das für Sie inspirierend?

 Günter Eichhorn: Ja, auch ja.

Irina Eichhorn: Ja, unbedingt. Ja, auf jeden Fall. Die beiden Lieder fand ich auch toll, auch die Übersetzung.

Günter Eichhorn: Das fand ich auch sehr gut, dass man das übersetzt hat und nicht nur eine Sprache gehört hat, die schön gesungen wird, sondern auch der Inhalt rübergekommen ist, weil – das ist immer sehr bedauerlich und geht sehr oft unter.

Und hinter dieser Aufführung verbirgt sich eine Botschaft. Wie würden Sie diese beschreiben, heute?

[beide lachen]

Günter Eichhorn: Eigentlich gehen wir mit einem Glücksgefühl nach Hause – ja, so würde ich das jetzt beschreiben – es war eine schöne Darbietung. Es war einfach schön. Man geht mit einem guten Gefühl nach Hause. Man hat mal wieder den Alltag verloren – man war einfach weg – das war’s einfach schon wert.

Irina Eichhorn: Ja und auf jeden Fall hat man Einblick in die chinesische Kultur gehabt. Man hat das jetzt auch von einer ganz anderen Seite gesehen. Mir war das ja neu, dass dieses Ballett ursprünglich von China kommt. Ich liebe Ballett, da war ich sehr überrascht, dass das ursprünglich in China entstanden ist. Aber klar – woher denn sonst – ja. [lacht]

Wie fanden sie diese Ausdruckskraft des chinesischen Tanzes?

Irina Eichhorn: Das war ein Wahnsinn, es war richtig richtig toll. Also ich habe ja im Internet zuvor die kurzen Ausschnitte gesehen, das fand ich ja schon toll. Aber das war jetzt wirklich überwältigend für mich persönlich. Es war sehr sehr schön.

Gibt’s noch etwas zu sagen?

Günter Eichhorn: Es war einfach schön, und man muss es wieder anschauen, wir kommen nächstes Jahr bestimmt wieder.

Irina Eichhorn: Genau! Vielen Dank.

Klassische Kunst trifft auf innovative Multimediatechnik

Das Shen Yun-Orchester vereint harmonisch die einzigartig schönen Klänge der klassischen Instrumente Chinas mit dem prächtigen Klang eines westlichen Orchesters. So entsteht eine herrlich lebendige Musik mit emotionaler Breite – perfekt, um die Seele einer alten Kultur wiederzubeleben.

Damit setzt Shen Yun neue Maßstäbe. Klassische Kunst trifft auf innovative Multimediatechnik, eigens komponierte Musik und meisterhafte Kunstfertigkeit. Wunderschön werden die vielfältigen Volkstraditionen sowie bewegende Mythen und Legenden aus dem alten China durch den Tanz lebendig. (Text von Shen Yun Performing Arts)

(NTD TV/rls)

Die Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts und betrachtet es als bedeutendes kulturelles Ereignis unserer Zeit. Wir berichten über die Reaktionen des Publikums seit der Gründung des Künstlerensembles im Jahr 2006.

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