Sudipto DAS aus Indien, Preisträger aus der Serie mit dem Bild Nr. 2 „SIESTA“. Zum Preisträger: Er studierte an der Universität von Kalkutta das Fach Wirtschaft und kam als Autodidakt zur Fotografie, er arbeitet bereits langjährig als Fotojournalist für The Times von Indien und für andere bekannte Zeitungen. Viele seiner Arbeiten wurden veröffentlicht. Er erhielt mehrere internationale Auszeichnungen und wurde zu Ausstellungen eingeladen. Seine Beschreibung des Bildes: „Es war ein Herbstnachmittag und ich kehrte von einem nahe gelegenen Markt nach Hause zurück. Auf dem Weg sah ich einen schlafenden kleinen Jungen mit einem Hund auf einer Treppe an der Straße auf symmetrische Art Mittagsschlaf halten. Unglücklicherweise hatte ich keine Kamera dabei. Mein Haus ist ungefähr einen halben Kilometer entfernt, und ich entschied, eine so gut arrangierte Situation nicht vorbeigehen zu lassen. Ich rief ein Taxi, fuhr nach Hause, holte meine Kamera und ging an die Stelle zurück. Fast 15 Minuten vergingen und ich war sehr besorgt, ob ich die zum Fotografieren optimal arrangierte Situation noch genau so vorfinden werde. Als ich an die Stelle zurückkam, war ich erleichtert, alles war unverändert. Ich begann mit den Aufnahmen, die Lichtbedingungen waren perfekt. Nachdem ich 3-4 Schnappschüsse gemacht hatte, wachte der Hund plötzlich auf und fing an zu bellen. Ein unerwarteter Moment hat mir einen Schnappschuss aus dem Leben verschafft. Danke an den lieben Gott, der es so gut mit mir gemeint hat. Die Bewertung: Das Bild illustriert ein indisches Straßenkind mit einem Hund und demonstriert das Elend, in dem die Straßen-Kinder in Indien aufwachsen. Man kann die mächtige Gewalt der Armut förmlich spüren. Beide, Hund und Kind, sind Verbündete in einer ausweglosen Situation. Dennoch versuchen beide, sich auch beim Schlafen auf der Treppe zu respektieren. Straßenkind und Straßenhund als Schicksalsgemeinschaft, aber gleichzeitig auch Ausdruck liebevoller Rücksichtnahme: Der Junge schläft äußerst unbequem, um auch dem Hund seinen Schlaf zu ermöglichen – ein ganz starkes Bild, was viel mehr beinhaltet, als nur formalästhetische Sentimentalität. (Sudipto DAS)

Sudipto DAS aus Indien, Preisträger aus der Serie mit dem Bild Nr. 2 "SIESTA". Zum Preisträger: Er studierte an der Universität von Kalkutta das Fach Wirtschaft und kam als Autodidakt zur Fotografie, er arbeitet bereits langjährig als Fotojournalist für The Times von Indien und für andere bekannte Zeitungen. Viele seiner Arbeiten wurden veröffentlicht. Er erhielt mehrere internationale Auszeichnungen und wurde zu Ausstellungen eingeladen. Seine Beschreibung des Bildes: „Es war ein Herbstnachmittag und ich kehrte von einem nahe gelegenen Markt nach Hause zurück. Auf dem Weg sah ich einen schlafenden kleinen Jungen mit einem Hund auf einer Treppe an der Straße auf symmetrische Art Mittagsschlaf halten. Unglücklicherweise hatte ich keine Kamera dabei. Mein Haus ist ungefähr einen halben Kilometer entfernt, und ich entschied, eine so gut arrangierte Situation nicht vorbeigehen zu lassen. Ich rief ein Taxi, fuhr nach Hause, holte meine Kamera und ging an die Stelle zurück. Fast 15 Minuten vergingen und ich war sehr besorgt, ob ich die zum Fotografieren optimal arrangierte Situation noch genau so vorfinden werde. Als ich an die Stelle zurückkam, war ich erleichtert, alles war unverändert. Ich begann mit den Aufnahmen, die Lichtbedingungen waren perfekt. Nachdem ich 3-4 Schnappschüsse gemacht hatte, wachte der Hund plötzlich auf und fing an zu bellen. Ein unerwarteter Moment hat mir einen Schnappschuss aus dem Leben verschafft. Danke an den lieben Gott, der es so gut mit mir gemeint hat. Die Bewertung: Das Bild illustriert ein indisches Straßenkind mit einem Hund und demonstriert das Elend, in dem die Straßen-Kinder in Indien aufwachsen. Man kann die mächtige Gewalt der Armut förmlich spüren. Beide, Hund und Kind, sind Verbündete in einer ausweglosen Situation. Dennoch versuchen beide, sich auch beim Schlafen auf der Treppe zu respektieren. Straßenkind und Straßenhund als Schicksalsgemeinschaft, aber gleichzeitig auch Ausdruck liebevoller Rücksichtnahme: Der Junge schläft äußerst unbequem, um auch dem Hund seinen Schlaf zu ermöglichen - ein ganz starkes Bild, was viel mehr beinhaltet, als nur formalästhetische Sentimentalität. (Sudipto DAS)

Sudipto DAS aus Indien, Preisträger aus der Serie mit dem Bild Nr. 2 „SIESTA“. Zum Preisträger: Er studierte an der Universität von Kalkutta das Fach Wirtschaft und kam als Autodidakt zur Fotografie, er arbeitet bereits langjährig als Fotojournalist für The Times von Indien und für andere bekannte Zeitungen. Viele seiner Arbeiten wurden veröffentlicht. Er erhielt mehrere internationale Auszeichnungen und wurde zu Ausstellungen eingeladen. Seine Beschreibung des Bildes: „Es war ein Herbstnachmittag und ich kehrte von einem nahe gelegenen Markt nach Hause zurück. Auf dem Weg sah ich einen schlafenden kleinen Jungen mit einem Hund auf einer Treppe an der Straße auf symmetrische Art Mittagsschlaf halten. Unglücklicherweise hatte ich keine Kamera dabei. Mein Haus ist ungefähr einen halben Kilometer entfernt, und ich entschied, eine so gut arrangierte Situation nicht vorbeigehen zu lassen. Ich rief ein Taxi, fuhr nach Hause, holte meine Kamera und ging an die Stelle zurück. Fast 15 Minuten vergingen und ich war sehr besorgt, ob ich die zum Fotografieren optimal arrangierte Situation noch genau so vorfinden werde. Als ich an die Stelle zurückkam, war ich erleichtert, alles war unverändert. Ich begann mit den Aufnahmen, die Lichtbedingungen waren perfekt. Nachdem ich 3-4 Schnappschüsse gemacht hatte, wachte der Hund plötzlich auf und fing an zu bellen. Ein unerwarteter Moment hat mir einen Schnappschuss aus dem Leben verschafft. Danke an den lieben Gott, der es so gut mit mir gemeint hat. Die Bewertung: Das Bild illustriert ein indisches Straßenkind mit einem Hund und demonstriert das Elend, in dem die Straßen-Kinder in Indien aufwachsen. Man kann die mächtige Gewalt der Armut förmlich spüren. Beide, Hund und Kind, sind Verbündete in einer ausweglosen Situation. Dennoch versuchen beide, sich auch beim Schlafen auf der Treppe zu respektieren. Straßenkind und Straßenhund als Schicksalsgemeinschaft, aber gleichzeitig auch Ausdruck liebevoller Rücksichtnahme: Der Junge schläft äußerst unbequem, um auch dem Hund seinen Schlaf zu ermöglichen – ein ganz starkes Bild, was viel mehr beinhaltet, als nur formalästhetische Sentimentalität. (Sudipto DAS)



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