„Eine Symphonie von Farbe und Bewegung“

Titelbild
Der pensionierte Schulinspektor Drobetz. (Jianxin Wang/The Epoch Times)
Von 5. April 2009

WIEN, Österreich – Der ehemalige Bezirksschulinspektor Drobetz besuchte am Sonntagnachmittag die Show der Divine Performing Arts in der Wiener Stadthalle. Nach der Show stand er für ein Interview zur Verfügung. Als Musikliebhaber und Kenner der östlichen Philosophie und Denkweise schildert er seine Eindrücke von der Aufführung des klassischen chinesischen Tanzes und von den Künstlern.

Epoch Times: Herr Drobetz, wie hat Ihnen die Show gefallen?

Drobetz: Die Show hat mir ungemein gut gefallen. Ich empfand sie als eine Symphonie, eine Harmonie von Farbe und Bewegung. Die Musik, schon beim Hereingehen in den Saal, war so beruhigend, angenehm und hat etwas erwarten lassen – und diese Erwartung wurde nicht enttäuscht.

Epoch Times: Sind Sie selber auch aus der Musikbranche

Drobetz: Nein, bin ich nicht, aber ich liebe Musik. Was ich hier gesehen habe, ist ein krasser Widerpart zu dem, was man sonst zu sehen bekommt. Bei uns ist es rasanter, nackter, direkter – hier ist alles fließend, es ist ruhiger, es ist angenehmer für das Auge und es werden andere Kräfte in einem stimuliert.

Epoch Times: Was sind das für Kräfte?

Drobetz: Es sind durchaus Herzkräfte, wie Schönheit und Harmonie, auch Anmut.

Epoch Times: Wie empfanden Sie den Ausdruck der Männer und Frauen in den Tänzen?

Drobetz: Das entspricht nicht immer den westlichen Vorstellungen. Aber vom Östlichen her gesehen ist das etwas ganz  Sinnvolles. Ich bin mit Reinkarnation vertraut und mit dem östlichen Gedankengut, von daher habe ich es sehr gut annehmen können.

Epoch Times: Ist Ihnen in der Show irgendetwas besonders im Gedächtnis geblieben?

Drobetz: Ja, der Eindruck der Sängerinnen und Sänger. Das Auftreten war so besonders, und die Stimmen und die Gestik haben mir ungemein gut gefallen.

Epoch Times: Was war für Sie das Besondere daran?

Drobetz: Es ist nicht übertrieben. Es kommt eine vornehme Zurückhaltung zum Ausdruck und eine Hingabe an das Publikum – und nicht eine Forderung vom Publikum für sich selbst.

Epoch Times: Sie meinen, eine gewisse Selbstlosigkeit? So, als wenn auch der Tanz selbstlos wäre? Anstatt Aufmerksamkeit für sich zu fordern…

Drobetz: Ja, ganz genau so.

Epoch Times: Die Show trägt im Chinesischen den Namen Shen Yun – Göttliche Schönheit. Und finden Sie, das kommt darin zum Ausdruck?

Drobetz: Ja, ich empfinde es so.

Epoch Times: Was sagen Sie zu den Sängern?

Drobetz: Die passen genau in das hinein. Wissen Sie, bei uns ist der Sänger der Star. Der Star, der sich produziert, rührt und seine Späße macht und das Publikum folgt ihm, er reißt das Publikum an sich – und hier ist es eine Darbietung: Ich schenke Euch etwas.

Epoch Times: Wie fanden Sie das Zusammenspiel von der 3D-Leinwand mit dem Geschehen auf der Bühne?

Drobetz: Alles sehr beeindruckend, sehr stimmig.

Epoch Times: Wie empfanden Sie die Geschichten, die dargestellt wurden, wie zum Beispiel die vom Affenkönig?

Drobetz: Nun, das ist die chinesische Mythologie. Und wenn man genau hinein hört, ist das auch unsere Mythologie. Es ist ja alles ähnlich.

Epoch Times: Worin sehen Sie eine Übereinstimmung bei der Mythologie?

Drobetz: In der Thematik der Verwandlung – dass ein Mensch verwandelt wird, dass ein Mensch zu höheren Erkenntnissen hingeführt wird, zu einer Art göttlichen Erkenntnis. Das ist ja bei uns ganz ähnlich.

Epoch Times: Herr Drobetz, vielen Dank für das Gespräch.

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Divine Performing Arts World Tour 2009 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

http://divineperformingarts.eu

Dresden / Kulturpalast

14. April 09, 19:00

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