Geigenspieler: „Auf einer Skala von eins bis fünf Sternen ist das absolut eine sechs“

Titelbild
Leon Igudesman, ein Violinist vom San Francisco Opera Orchestra.Foto: Abraham Thompson/The Epoch Times
Epoch Times11. Januar 2011

SAN FRANSISCO – Nach dem letzten Auftritt von „Shen Yun Performing Arts” in der Oper von San Fransisco, gab Leon Igudesman, Geigenspieler des Opern-Orchesters und erfahrener Theaterbesucher, der Show sechs Sterne von fünf möglichen.

„Oh, das ist absolut eine sechs – von eins bis fünf Sternen vergebe ich sechs.“, sagte Leon Igudesman der Zeitung.

Der Auftritt sei ein multidimensionales und bereicherndes Erlebnis für ihn gewesen. „Es war wundervoll. Es bereichert mich sehr, da es mir einen vollkommen neuen Eindruck von der chinesischen Kultur, der chinesischen Volksmusik, dem chinesischen Tanz und der Geschichte Chinas gegeben hat.“

Leon Igudesman hat ein feines Gehör für Orchestermusik und er war der Meinung, die Kombination von westlicher und traditioneller chinesischer Musikinstrumente ginge nahtlos ineinander über.

„Ich empfand es als sehr ausgewogen. Es kam einem nicht so vor, als ob da zwei getrennte Gruppen spielten, es war wirklich ein Orchester, es hörte sich sehr gut an“

Die chinesischen Melodien hatten Igudesman besonders gefallen: „Ich bemerkte, dass sowohl im Tanz, als auch in der Musik traditionelle chinesische Melodien verwendet wurden, … ich war von jeder begeistert.“

Durch diese Darbietung lernte er den Wert der traditionellen chinesischen Instrumente ganz anders und viel mehr zu schätzen.

„Für mich persönlich war der chinesische Anteil in der Musik besonders reizvoll, da zum Beispiel chinesische Violinen und Blasinstrumente einen interessanten Klang hatten und sehr deutlich herauszuhören waren, obwohl das Orchester im westlichen Musikstil begleitete.“ Die Erhu (eine chinesische Geige) ist ein Instrument mit zwei Seiten und erzeugt einen melancholischen Ton, der der den Zuhörer mit seiner Schönheit ergreifen und mitreißen kann.

„Manchmal gehe ich mit meinen chinesischen Freunden nach Chinatown. Wir essen dort zu Mittag. Oft sehe ich Straßenmusiker, sie spielen jedoch nicht sehr gut, aber heute konnte ich hier sehr gute chinesische Profimusiker hören – wenn die chinesische Geige klingt, wie sie klingen soll, hört es sich wirklich großartig an“, sagte Igudesman.

Besonders gut habe ihm der Plum Blossom Tanz gefallen, bei dem die Tänzer mit einem chinesischen Fächer dem Tanz zusätzlich eine ganz besondere Atmosphäre verleihen.

Die Shen Yun Aufführungen zeichnen sich außerdem durch die lebensechten, animierten Hintergründe aus, die die Tanzstücke ergänzen und wodurch atemberaubende Szenen entstehen.

Leon Igudesman zeigte sich von den animierten Kulissen beeindruckt: „Optisch waren sie sehr schön.“

„Es ist eine fantastische Show. Ich wünschte, mehr Kinder würden sich die Vorstellung ansehen, denn es ist nicht nur für die Erwachsenen gut, optisch ist es einfach spektakulär.“

Die animierten Hintergründe verleihen einzelnen Szenen eine ganz besondere Tiefe.

Zum Beispiel sind mystische Gottheiten zu sehen, die den Zuschauern entgegenfliegen, oder in einigen Tänzen zeigen die Hintergründe perfekt dargestellte chinesische Regionen, die in dem entsprechenden Tanz geschildert werden.

Leon Igudesman kommentierte diese Interaktion zwischen Bühne und Projektion als spirituell bereichernd: „Sie hat Tiefgang, von dem wir nicht mehr viel in unserem Leben haben. Wir beschäftigen uns mit sms, dem iPhone, Popmusik, aber uns fehlt das Spirituelle, was mir als Musiker, als Künstler, natürlich besonders viel bedeutet.

Shen Yun präsentiert auf der Bühne die traditionelle chinesische Kultur und ihre Überzeugungen wie zum Beispiel dass Gutes belohnt und Böses bestraft wird, oder dass spirituelle Wesen helfen, die Menschheit zu retten.

Durch den Besuch der Show erkannte Leon Igudesman : „Wir sollten immer zu unserem spirituellen Leben zurückkehren, das im Gegensatz zu unserem materiell orientierten Leben steht. Dann werden wir glücklicher sein.“

Weiterhin erklärte er, dass er glaube, unser Leben sei ein kostbares Geschenk und der Tod sei lediglich die Preis dafür: „Ich denke, dass das Gefühl zu sterben und in den Himmel zu steigen nicht unbedingt schrecklich ist, vielleicht ist es sogar sehr schön.“

Leon Igudesman sagte der Zeitung, er werde sich Shen Yun bei der nächsten Tour durch San Fransisco wieder ansehen. Abschließend sagte er: „Es war überraschend gut und ich werde allen meinen Kollegen, alles klassische Musiker, die Show empfehlen.“

 

Berichterstattung von Abraham Thompson und Dean Tsaggaris – The Epoch Times

Artikel auf Englisch: Professional Violinist: ‘It is absolutely a six from one to five’

 

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2010 und 2011 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

www.shenyunperformingarts.org/

DEUTSCHLAND

Frankfurt/Main im Februar
Sa, 26.02.2011 – 19:30 Uhr
So, 27.02.2011 – 14:00 Uhr
So, 27.02.2011 – 19:30 Uhr

Ort: Jahrhunderthalle / Pfaffenwiese
Ticket-Hotline: 01805-697469
(0,14€/min aus dem dt. Festnetz)
Online-Bestellung: www.ticketonline.de
Sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Ludwigsburg (Stuttgart) im April
Mi, 20.04.2011 – 20:00 Uhr
Do, 21.04.2011 – 20:00 Uhr

Ort: Forum am Schlosspark – Ludwigsburg
Easyticket +49(0)711-2555555
Online-Bestellung: www.easyticket.de
Sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

ÖSTERREICH

Bregenz im März

Sa 05.03.11, 15:00 Uhr und 20:00 Uhr
So 06.03.11, 19:00 Uhr

Ort: Festspielhaus/Großer Saal
Platz der Wiener Symphoniker 1
6900 Bregenz
Telefonbuchung: +43 (0) 5574 4080
Onlinebuchung: www.v-ticket.at/

Wien im Mai

So 01.05. 11, 18:00 Uhr
Mo 02. 05. 11, 19:30 Uhr
Di 03. 05. 11, 19:30 Uhr
Mi 04. 05. 11, 19:30 Uhr

Ort: Wiener Stadthalle, Halle F
Vogelweidplatz 14
A-1150 Wien
Telefonbuchung: +43 (1) 7999979
Onlinebuchung:
www.stadthalle.com
www.oeticket.com

Leon Igudesman, ein Violinist vom San Francisco Opera Orchestra.Leon Igudesman, ein Violinist vom San Francisco Opera Orchestra.Foto: Abraham Thompson/The Epoch Times


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