Das Klavierquintett Nr. 1 von Louise Farrenc

Louise Farrenc – ihr Werk geriet nach ihrem Tod nahezu in Vergessenheit. 1955 erschien eine neue Werkausgabe, seither werden ihre Kompositionen wieder öfter gespielt. Hier ihr erstes Klavierquintett – aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber.
Titelbild
Eine Höhle, wie eine Kathedrale – Neuseeland.Foto: iStock
Epoch Times23. Oktober 2023

Louise Farrenc (1804-1875) war eine Komponistin, Pianistin und Musikwissenschaftlerin des 19. Jahrhunderts aus Frankreich. Hier ihr Klavierquintett Nr. 1 a-Moll, op. 30, gespielt von Berit Cardas (Violine), Klaus Christa (Viola), Bjørg Værnes Lewis (Violoncello), Leon Bosch (Kontrabass) und Akiko Shiochi (Klavier).

  1. Allegro — 0:14
  2. Adagio ma non troppo — 11:28
  3. Scherzo: Presto — 17:45
  4. Finale: Allegro — 21:19

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Louise Farrenc begann in jungen Jahren mit dem Klavierspiel und studierte bereits mit 15 Jahren Komposition, Musiktheorie und Instrumentation. Anfangs komponierte sie Orchesterwerke – von denen ihr Air russe varié von Robert Schumann wohlwollend rezensiert wurde.

Sie komponierte mehrere Sinfonien und Werke für Kammermusik, bevor sie im Jahr 1842 an das Pariser Konservatorium berufen wurde. Farrenc arbeitete dort dreißig Jahre als Professorin für Klavier und erforschte die Alte Musik.

Als Zeitgenossin von Mendelssohn, Schumann, Chopin, Glinka und Liszt verband sie klassische Traditionen mit romantischer Instrumentierung.

 



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