Die Große Sinfonie in C von Franz Schubert

Franz Schubert wollte auch ein großes Konzert schreiben, so wie Ludwig van Beethovens „Neunte“. Hier das Ergebnis: seine „Große Sinfonie“, die in C-Dur komponiert ist. Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Titelbild
Gmunden am Traunsee in den Alpen Österreichs.Foto: iStock
Epoch Times9. Januar 2024

Franz Schubert (1797-1828) war ein österreichischer Komponist. Seine Große C-Dur-Sinfonie D 944 ist seine letzte Sinfonie. Hier in einer Aufnahme mit dem hr-Sinfonieorchester unter Leitung von Andrés Orozco-Estrada.

  1. Andante – Allegro ma non troppo
  2. Andante con moto
  3. Scherzo. Allegro vivace – Trio – Scherzo
  4. Allegro vivace

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Schuberts Große Sinfonie in C ist wohl um 1825 entstanden. Überlieferungen deuten darauf hin, dass er Teile davon in der Sommerfrische in Gmunden und später in Bad Gastein komponierte. Er benannte sie selbst als „Große Sinfonie“, was den Wert zeigt, den Schubert dieser Komposition zuschrieb.

In einem Brief schrieb Schubert einmal, dass er ein ähnlich großes Konzert wie Beethoven geben wollte. Er bezog sich damit auf die Uraufführung der 9. Sinfonie von Beethoven, die im Mai 1824 in Wien stattfinden sollte – und auf diese Sinfonie mit dem Beinamen „die Große“.

Die „Große“ von Franz Schubert wurde nach seinem Tod am 21. März 1839 im Gewandhaus in Leipzig unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy uraufgeführt.



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