Die Winterträume von Tschaikowski

Schnee, musikalisch gesehen. Peter Tschaikowskys erste Sinfonie entstand in Moskau, als er seine Dozentenstelle am Konservatorium inne hatte. Hier mit dem hr-Sinfonieorchester. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber.
Titelbild
Am Roten Platz in Moskau, 25. Dezember 2020 - die Polizei ist unterwegs.Foto: KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP via Getty Images
Epoch Times3. Dezember 2023

Peter Tschaikowski (1840-1893) war ein russischer Komponist der Romantik. Er komponierte um 1866 seine 1. Sinfonie „Winterträume“ in g-Moll, Op. 13, hier gespielt vom hr-Sinfonieorchester unter Leitung von Paavo Järvi.

  1. Allegro tranquillo ∙ 00:23
  2. Adagio cantabile ma non tanto ∙ 12:09
  3. Scherzo. Allegro scherzando giocoso ∙ 23:07
  4. Finale. Andante lugubre – Allegro moderato – Allegro maestoso – Andante lugubre – Allegro vivo ∙ 31:00

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Tschaikowskis erste Sinfonie wurde erst zwei Jahre nach der Fertigstellung uraufgeführt, am 3. Februar 1868. Seine Eltern hatten für ihn eine Beamtenlaufbahn vorgesehen, so besuchte er die Rechtsschule in St. Petersburg und war dann im Justizministerium tätig. Tschaikowski erhielt in jungen Jahren Klavierstunden und komponierte für Klavier, er wurde jedoch nie Pianist.

1861 wurde er des Beamtenlebens überdrüssig und begann, Musik zu studieren (was seine Familie nicht unbedingt gern sah). Ein Jahr später lernte er bei Anton Rubinstein persönlich Komposition und Instrumentation und wechselte 1866 nach Moskau.

In Moskau war er zunächst mittellos und fand bei Nikolai Rubinstein eine Bleibe – der ihm eine Dozentenstelle am Moskauer Konservatorium vermittelte. Hier entstanden die ersten erfolgreichen Stücke von Tschaikowski, darunter die 1. Sinfonie.



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