Klassik des Tages: Klavierkonzert von Nepomuk Hummel

Einst galt er als der bedeutendste Pianist Wiens und als einer der schärfsten Konkurrenten von Beethoven. Dabei waren sie eng befreundet und Nepomuk Hummel soll Beethoven auch finanziell unterstützt haben. Hier sein Klavierkonzert in a-Moll. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber.
Titelbild
Luftaufnahme des Gartens im Schloss Belvedere (Wien) während der Herbstsaison 2019.Foto: iStock
Epoch Times23. Juli 2023

Johann Nepomuk Hummel (1778-1837) war ein österreichischer Pianist und Komponist. Er komponierte ebenso wie seine Zeitgenossen Beethoven und Mozart unzählige Werke, darunter das Klavierkonzert in a-Moll, Op. 85 (1816). Hier in einer Aufnahmen mit dem Russischen Nationalorchesters unter der Leitung von Mikhail Pletnev, mit dem sehr talentierten Dmitry Shishkin (geb. 1992) als Solist.

  1. Allegro moderato 00:35
  2. Larghetto 17:14
  3. Rondo: Allegro moderato 21:56

Als Zugabe spielte Shishkin Chopins Walzer in F-Dur, Opus 34 Nr. 3 (34:31).

Nepomuk Hummel war ein Schüler von Wolfgang Amadeus Mozart, Antonio Salieri und Muzio Clementi. Auf Empfehlung von Joseph Haydns hin wurde er 1804 dessen Nachfolger als Hofkapellmeister beim Fürsten Esterházy.

Später zog er nach Wien und war eng mit Beethoven befreundet, dabei soll Hummel Beethoven sogar finanziell unterstützt haben. Hummel galt als bedeutendster Pianist seiner Zeit und war damit einer der schärfsten Konkurrenten Beethovens. In den Folgejahren wurde er Hofkapellmeister in Stuttgart und auch in Weimar.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion