Ein Konzert für zwei Oboen

Nur wenige Werke entstanden direkt für Oboen, das Musikinstrument führte eher ein Schattendasein in der Klassik. Doch Vivaldi hat sich ihr gewidmet. Ein Beispiel ist dieses Konzert in a-Moll für „Zwei Oboen, Streicher und B.C.“ – aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber.
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Schon während der Antike gab es oboenähnliche Instrumente wie den griechischen Aulos oder die römische Tibia. Die frühesten ikonografischen Darstellungen solcher Instrumente stammen aus Mesopotamien um 3000 v. Chr.Foto: iStock
Epoch Times2. Dezember 2023

Antonio Vivaldi (1678-1741) war ein Komponist und Violinist aus Italien zu Zeiten des Barock. Von ihm ist unter vielen weiteren Werken auch ein folgendes Konzert für Zwei Oboen, Streicher und B.C. in a-Moll RV 536 überliefert. Es musiziert das Orchestra of the Age of Enlightenment unter Leitung von Jonathan Cohen. Die Solisten an den Oboen sind Katharina Spreckelsen und Sarah Humphrys.

  1. Allegro
  2. Largo
  3. Allegro

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In der Klassik führte die Oboe eher ein Schattendasein. Nur wenige Werke entstanden direkt für dieses Instrument. Meist wurden nur dann Oboen-Konzerte geschrieben, wenn ein Oboist einen Komponisten kannte.

Oboen sind Weiterentwicklungen der mittelalterlichen Schalmeien und gelangten mit der französischen Barockmusik im 17. Jahrhundert zu Bekanntheit. Die ersten Instrumente entstanden um 1660 zu Zeiten von Jean-Baptiste Lully und Jean de Hotteterre.



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