Klassik des Tages: Neun Adagios aus Russland

Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Titelbild
Einige Berge der Insel Olchon im Baikalsee, der größten Insel des Sees.Foto: iStock
Epoch Times8. Februar 2022

Russland und seine Komponisten: Neun Adagios, gespielt vom Orchester des Bolschoi Theater in Moskau, dirigiert von Evgeny Svetlanov.

  1. Pas de deux: Adagio (Der Nussknacker / Tschaikowski)
  2. 6:04 – Pas d’action: Adagio (Die schlafende Schönheit / Tschaikowski)
  3. 13:57 – Nocturne: ‘Moonlight’ (Pan Voyevoda / Rimsky-Korsakow)
  4. 18:54 – Raymonda: Act I: Intermezzo (Glazunov)
  5. 24:34 – Raymonda: Act III: Intermezzo (Glazunov)
  6. 30:30 – Adagio (Spartacus / Khatschaturjan)
  7. 42:32 – Adagio of Cinderella and the Prince (Aschenputtel / Prokowjew)
  8. 47:59 – Adagio (Husarenballade / Khrennikow)
  9. 55:30 – Sinfonie No. 27 Op.85 – II. Adagio (Miaskovsky)

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Die Kompositionen von Tschaikowski, Prokowjew oder Rimsky-Korsakow sind weltweit bekannter als die Sinfonie Nr. 27 von Nikolai Jakowlewitsch Mjaskowski (1881-1950). Das Bolschoi-Theater hat ihre Stücke fest im Spielplan.

Dieses Adagio in Mjaskowskis 27. Sinfonie entstand, nachdem ihn Stalins Handlangern ‚westlichen Formalismus‘ bezichtigten und anprangerten. Er wurde rehabilitiert und griff in späteren Jahren wieder auf die ursprünglichen Traditionen von Tschaikowski zurück. Diese Sinfonie ist seine letzte große Komposition – ein nostalgischer Abschied angesichts von Stalins tyrannischer Ignoranz.



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