Kunstsammlerin über Shen Yun: „Eine ganz andere Kultur als das moderne China“

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Applaus für Shen Yun in Frankfurt a. Main.Foto: Jason Wang/The Epoch Times
Von 1. April 2012

FRANKFURT a. M. – Unter den Zuschauern der letzten Vorstellung von Shen Yun Performing Arts in Frankfurt erlebte Frau Sibylle Hörl die Darbietung als eine faszinierende Art, die Tiefe der alten chinesischen Kultur durch Tanz zu erfahren – mit all ihren Eigenheiten. „Es ist schon so, wie wir uns China vorstellen. Es ist sehr bunt, es ist sehr laut. Es ist auch sehr plakativ manchmal. Es gibt wenig Missverständnisse. Es kommt sehr klar rüber“, beschrieb sie.

Diese Tiefe in der traditionellen chinesischen Kultur wurde früher durch den Tatbestand verkörpert, wie „im alten China die Philosophie und das Religiöse doch so eine große Rolle gespielt haben. Im Volk, also nicht nur bei den oberen Bankern, sondern bei jedem“, erklärte sie und bezeichnete die Vorführung wie eine Zeitreise durch die chinesische Kultur.

Durch ihren Beruf als Geschäftsführerin von Hörl Juweliere hat Frau Hörl jeden Tag mit Kunst zu tun. Einen besonderen Zugang zur chinesischen Kultur hat sie zusätzlich, da sie chinesische Kunst sammelt. Von den Kunstobjekten ausgehend fand sie es überraschend, die chinesische Kultur an diesem Abend in dieser Lebendigkeit in die Gegenwart versetzt zu sehen. „Ich dachte, das wäre alles tot. Das hat mich überrascht, dass so viel noch in die Gegenwart transportiert werden kann“, erläuterte sie.

Die Vorführung zeigte dabei „eine ganz andere Kultur, ein Kontrastprogramm. Sehr aufschlussreich und vieles gibt einem zu denken“, sagte sie weiter. Früher sei sogar ihr eigener Blick durch den Maoismus getrübt worden, den sie früher erlebt hat. „Da hat man China natürlich nur durch diese Brille gesehen“, erinnerte sie sich. Mit Bedauern ergänzte sie, dass man von China aktuell nichts hören könne: „Gar nichts. Es ist ja abgeschottet“.

Shen Yun Performing Arts brachte hier einen für sie beruhigenden Kontrast. Diese Show beschrieb Frau Hörl als „informativ“, da sie von Exilchinesen aufgeführt wird. Abschließend sagte sie, dieses Bühnenschauspiel habe ihr einen schönen Abend geschenkt und habe Hoffnung in ihr geweckt: „Es lässt auch auf eine besser Zukunft in China hoffen.“

The Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis weiterhin ans Herz legen. Die kommenden Shows auf der Europatournee sind:

Stockholm, Schweden
Mi 4. April 2012 – 19:30 Uhr
Do 5. April 2012 – 19:30 Uhr
Fr 6. April 2012 – 14:30 Uhr

Paris, Frankreich
Di 10. April 2012 – 20:30 Uhr

London, United Kingdom
Do 12. April 2012 – 19:30 Uhr
Fr 13. April 2012 – 19:30 Uhr
Sa 14. April 2012 – 14:30 Uhr
Sa 14. April 2012 – 19:30 Uhr
So 15. April 2012 – 14:30 Uhr


Die Übersicht der gesamten Welttournee finden Sie auf der Webseite:

www.ShenYun2012.com



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