Musik am Abend: Die 1. Sinfonie „Winterträume“ von Tschaikowsky

Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Titelbild
Ein verborgener Bergsee im russischen Altai-Gebirge (Westsibirien).Foto: iStock
Epoch Times22. Januar 2020

Peter Tschaikowski (1840-1893) war ein russischer Komponist der Romantik. Er komponierte um 1866 seine 1. SinfonieWinterträume“ in g-Moll op. 13. Hier in einer Aufnahme mit dem hr-Sinfonieorchester unter Leitung von Paavo Järvi.

I. Allegro tranquillo („Traum von einer Winterreise“) ∙ 00:23

II. Adagio cantabile ma non tanto („Land der Öde, Land der Nebel“) ∙ 12:09
III. Scherzo. Allegro scherzando giocoso ∙ 23:07
IV. Finale. Andante lugubre – Allegro moderato – Allegro maestoso – Andante lugubre – Allegro vivo ∙ 31:00

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

Die Gattung der Sinfonien entwickelte sich historisch betrachtet in Deutschland und Österreich. Sinfonien waren sehr große und sehr perfekte Werke, wie im Text „Tschaikowskis S-Klasse“ beschrieben. Und sie waren neben dem Persönlichen des Komponisten stets auch gleichzeitig eine Art politisches Statement.

Andere Nationen wollten den berühmten Komponisten wie Johann Sebastian Bach (Leipzig) oder Wolfgang Amadeus Mozart (Wien) etwas entgegensetzen – und so stellen die frühen Sinfonien Tschaikowskis gleichzeitig nationale Triumpfwerke Russlands dar. In seiner „Ersten“ ist daher eine Zarenhymne enthalten (im 4. Satz).



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion