Musik am Abend: Die Deutsche Messe von Franz Schubert

Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Titelbild
Ein Gesangsbuch in der Kirche.Foto: iStock
Epoch Times3. Februar 2019

Franz Schubert (1797-1828) war ein österreichischer Komponist. Hier seine „Deutsche Messe“, D 872 (Originaltitel: „Gesänge zur Feier des heiligen Opfers der Messe“) aus dem Jahre 1826.

Diese Aufnahme stammt vom Moskauer Oratorium mit dem Dirigenten Alexander Tsaliuk, es singt der Kammerchor des Gnessin College unter Leitung von Petr Savinkov. Solisten sind Ivanilova Yana (Sopran I), Zlotina Naomi (Sopran II), Borisova Ludmila (Alt), Gutov Valentin (Tenor), Lieberman Eugene (Bass) sowie an der Orgel Natalia Zlobina.

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  1. Zum Eingang („Wohin soll ich mich wenden“)
  2. Zum Gloria („Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe“)
  3. Zum Evangelium und Credo („Noch lag die Schöpfung formlos da“)
  4. Zum Offertorium („Du gabst, o Herr, mir Sein und Leben“)
  5. Zum Sanctus („Heilig, heilig, heilig! Heilig ist der Herr!“)
  6. Nach der Elevation, oder: Nach der Wandlung („Betrachtend Deine Huld und Güte“)
  7. Zum Agnus Dei („Mein Heiland, Herr und Meister“)
  8. Schlussgesang („Herr, Du hast mein Fleh’n vernommen“)
  9. Anhang. Das Gebet des Herrn („Anbetend Deine Macht und Größe“)

Franz Schubert komponierte zwei Fassungen, eine für einen vierstimmigen gemischten Chor mit Orgel und eine weitere, die zusätzlich den Einsatz von Oboen Klarinetten, Posaunen und andere Musikinstrumente vorsieht. Die „Deutsche Messe“ wurde vielfach bearbeitet und an die Möglichkeiten der Pfarrgemeinden angepasst.

Der Name „Deutsche Messe“ kommt daher, dass sie, anders als die meisten geistlichen Werke um 1830, die deutsche Sprache verwendet. Einige der Lieder wurden in das populäre katholische Gebets- und Gesangsbuch „Gotteslob“ übernommen. Musikalisch ist die Messe schlicht und eingängig gehalten, wodurch sie für jedermann leicht singbar ist.

 



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