Musik am Abend: Fanny Mendelssohn und eines ihrer Klavierkonzerte

Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Titelbild
Eine rote Rose auf einem Klavier in Valldemossa auf Mallorca.Foto: Carola Frentzen/dpa
Epoch Times24. Februar 2019

Fanny Hensel, bekannter als Fanny Mendelssohn (1805-1847), war eine Komponistin der deutschen Romantik. Sie war die ältere Schwester vor Felix Mendelssohn Bartoldy (1809-1847). Von ihr sind über 450 Kompositionen bekannt, darunter das Notturno in g-Moll, am Klavier gespielt von Heather Schmidt.

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

Gemeinsam mit ihrem Bruder erhielt sie Klavier- und Kompositionsunterricht. Doch eine musikalische Karriere und Veröffentlichungen ihrer Werke zu Lebzeiten wurden ihr von der Familie weitgehend untersagt. Ihr Vater gestattete es nicht, dass sie ihr Talent zu ihrem Beruf machte. Für eine Frau von ihrem Stand sei es nicht schicklich, Geld zu verdienen. So durfte sie zwar Konzerte geben, jedoch nicht in der Öffentlichkeit und auch nicht gegen Eintritt.

Ihre ersten Werke schrieb sie im Alter von 15 Jahren. Später entstanden Kompositionen für Kammermusik, Chöre, Kantaten, szenische Werke, Orchestermusik und rund 250 Lieder. Einen Bruchteil davon hatte ihr Bruder unter seinem Namen drucken lassen, ohne dass sie als Komponistin genannt wurde.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion