Rechtsanwältin: „Shen Yun-Künstler versprühen Freude auf der Bühne“

Titelbild
Alessa Weiss Campollo, Carmen Ihm und Rainer Hunglinger am 14. März bei Shen Yun in Frankfurt a.M.Foto: Matthias Kehrein / Epoch Times
Epoch Times15. März 2015

FRANKFURT a.M. – Den freien Samstag nutzten viele Besucher von Shen Yun, um auch von weit her in die Frankfurter Jahrhunderthalle zu kommen. Shen Yun Performing Arts gastiert auf seiner Europatournee noch bis zum Sonntagnachmittag in Frankfurt. Zu den Weitgereisten gehörten Die Rechtsanwältin Carmen Ihm aus Ingolstadt und Rainer Hunglinger, Serviceleiter eines großen Rolltreppenunternehmens, gemeinsam mit Alessa Weiss Campollo, Schülerin am Bielefeld Gymnasium.

Zunächst meldete sich Alessa zu Wort: „Über die Tänze war ich völlig begeistert. Es war sehr schön. Wie synchron das Ganze war, also super! Auch die Farben waren toll – bei den Blüten, ich weiß nicht, wie dieser Tanz geheißen hat – hat es so ausgesehen, als ob sie tatsächlich aufgehen würden. Über die Tänze war ich völlig begeistert. Auch die Musik war richtig super.“

Zwar meinte Alessa, dem Hintergrund der chinesischen Kultur nicht so folgen zu können, aber „aber man lernt durch die Tänze auf alle Fälle etwas. Ich weiß jetzt definitiv mehr als vorher – obwohl ich vorher nichts von der chinesischen Kultur wusste, weiß ich jetzt eine ganze Menge!“

„Was ich an der Animation im Hintergrund total gut finde, ist, dass man die Leute, die herausspringen, auch wiedererkennen kann“, sagte Alessa. „Das fand ich richtig toll! Ich weiß nicht, wie sie das vom Timing hinbekommen, aber das ist perfekt abgestimmt aufeinander, auch mit der Musik.“

In der alten chinesischen Kultur heißt es, dass Gutes mit Gutem vergolten wird und umgekehrt. Kam das rüber in der Aufführung?

Alessa:“ „Ja, das war definitiv zu sehen. Ich bin selbst auch der Meinung, dass man nur mit Gutem Gutes erreichen kann, deshalb fand ich das sehr schön. Wenn man sich darauf einlässt und auch dafür einsteht und aufsteht, dann ist das auf jeden Fall eine gute Perspektive, wenn man sie sich wählt.“

„Ich empfand, dass es im alten China stark religiös war, also dass man sich sehr darauf eingelassen hat und daran geglaubt hat. Bei uns geht das jedoch stark verloren. Das Christentum ist jetzt hier nicht mehr so stark vorhanden.“

Als Verbindung zum Christentum empfand Alessa: „Dass man Gutes tun soll, und dass man verzeihen soll.“

Gab es etwas, das Sie besonders berührt hat?

Alessa: „Man hat den Tänzern angesehen, wie viel Spaß das ihnen macht. Das finde ich sehr gut, wenn man die eigene Kultur so vertreten kann, dass man auch stolz darauf ist.“

Frau Ihm und Herr Hunglinger, wie kam die Aufführung bei Ihnen an?

Carmen Ihm: „Also es war total überwältigend! Sowohl von den Farben als auch von der Musik war es ganz fantastisch. Wir haben eine Einladung bekommen und haben mit Stau vier Stunden Weg auf uns genommen – und es hat sich gelohnt! Definitiv, also ganz toll. Die Bühnenshow, die Farben.“

Rainer Hunglinger: „Also die Bühnenshow mit den Leuten hinten, die verschwunden und wiedergekommen sind – sehr cool.“

Man sagt, die Künstler hätten eine besondere Energie, kommt die rüber?

Ihm: „Die Energie kommt auf alle Fälle rüber. Es reißt einen mit. Man kommt richtig in eine andere Stimmung hinein dadurch!“

Hunglinger: „Es war viel besser, als ich gedacht hätte! Wie die Damen das zum Beispiel mit den mongolischen Stäbchen gemacht haben, diese Synchronität – man hätte das sofort gehört, wenn jemand zu früh oder zu spät gewesen wäre. Also das hat mir wirklich sehr gefallen, mich beeindruckt.“

Wie empfanden Sie die spirituelle Seite der chinesischen Kultur?

Ihm: „Ja, also diese Szene mit der Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, das fand ich absolut toll. Wir haben sie vergessen bzw. halten uns nicht mehr daran. Es ist sehr schön, diese Prinzipien einmal wieder so präsent zu sehen und zu hören!“

Hunglinger: „Es ist krass, dass dieser Glaube überall erlaubt ist, nur in China nicht, dass diese Menschen ihn dort nicht praktizieren dürfen. Das ist echt krass.“

Reporter Florian Godovits – Bearbeitung rls  

Letzte Vorstellung in Frankfurt a. M. am So., 15. März

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Das aus New York kommende Ensemble Shen Yun Performing Arts besteht aus vier Tourneegruppen, die gleichzeitig in der Welt auftreten. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite: ShenYunPerformingArts.org

Die Epoch Times betrachtet Shen Yun Performing Arts als herausragendes kulturelles Event unserer Zeit. Wir haben deshalb seit der Gründung von Shen Yun im Jahre 2006 von den Zuschauerreaktionen berichtet. HIER KLICKEN



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