Ruhrgebiet: Von Kohle zu Kultur

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Epoch Times24. November 2010

„Das Bild, was die meisten Menschen außerhalb des Ruhrgebiets vom Ruhrgebiet haben, ist nicht ein besonders schönes und es ist leider auch nicht aktuell, Denn die meisten Leute denken, es gibt hier immer noch Dreck und Staub und man kann die Wäsche nicht raushängen. Und die Menschen gehen alle “malochen“, wie man hier sagt. Das ist gar nicht mehr so. Aber in der Tat wurde hier wahnsinnig viel gearbeitet.“

Die Eröffnung der Kulturhauptstadt 2010 fand auf der ehemaligen Zeche Zollverein in Essen statt, einem UNESCO-Welterbe. Für Touristenführer Christian Schröder hat das Ruhrgebiet eine Vorbildfunktion.

[Christian Schröder, Fremdenführer, Zollverein Essen]:

„Aus der ganzen Welt. Also wir haben Besucher aus Asien, aus Südamerika, aus Nord Amerika, aus Afrika, aus der ganzen Welt. Das Ruhrgebiet ist ja auch ein Modellort für Strukturwandel, der ja auch an vielen anderen Orten bewältigt werden muss.“

Das hat ein Besucher über die Zeche zu sagen.

[Ronnie, Besucher, Zollverein Essen]: „Die Erklärung ist ganz gut. Finde ich ganz super, supergut erklärt und auch wie ein Fachexperte.“

Wo vor Jahrzehnten noch Kohle und Stahl erzeugt wurden, sind in den Gebäuden jetzt Restaurants, Bars, Kunststudios und Veranstaltungsräume. Das Ruhrgebiet hat 19 Universitäten, 100 Konzertsäle, 120 Theater und mehr als 200 Museen und Festivals. Die Devise der Kulturhauptstadt ist „Wandel durch Kultur – Kultur durch Wandel.“ Und für viele Menschen im Ruhrgebiet ist es fester Bestandteil ihres Lebens – ihr kulturelles Erbe zu feiern.

NTD News, Essen, Deutschland

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