Shakira dachte über Karriereende nach

Schreibblockaden, Selbstzweifel und Schuldgefühle: Die kolumbianische Pop-Sängerin Shakira hat mit dem Gedanken gespielt, ihre Karriere zu beenden - auch weil sie mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie haderte.
Titelbild
Shakira und Chris Martin von Coldplay beim Global-Citizen-Festival. Foto; Daniel ReinhardtFoto: Daniel Reinhardt/dpa
Epoch Times22. Oktober 2017

Schreibblockaden, Selbstzweifel und Schuldgefühle: Die kolumbianische Pop-Sängerin Shakira hat mit dem Gedanken gespielt, ihre Karriere zu beenden. „Eine Zeit lang dachte ich: Ich höre auf“, sagte sie der „Welt am Sonntag“. Im Aufnahmestudio habe sie sich schuldig gefühlt.

„Ich fragte mich dann immer, wie ich das alles mit der Erziehung meiner Kinder vereinbaren könnte“, sagte die 40-Jährige, die mit dem spanischen Fußball-Star Gerard Piqué zwei Söhne hat.

„Es schien mir unmöglich, sowohl meinem kreativen Ich als auch meiner Familie genug Aufmerksamkeit zu schenken“, sagte sie der Zeitung weiter. „Das alles erschien mir wie ein unüberwindbare Hürde“, sagte der Popstar.

„Dann sprach mich Gerard darauf an, sagte mir, dass ich mit der Musik ja immer noch aufhören könnte, wenn ich wirklich den Eindruck hätte, nichts mehr zu sagen zu haben. Er sagte mir auch, dass dieser Moment aber noch nicht gekommen sei.“

Die Sängerin geht demnächst mit ihrem neuen Album „El Dorado“ auf Tournee. Im November kommt sie dabei auch zu zwei Konzerten nach Köln und München. (afp)



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