Shen Yun in Zürich: Vier Zuschauer berichten ihre Erlebnisse

Titelbild
Blick von der Kathedrale auf Zürich, das in diesem Jahr erfolgreiche Gastgeberin von Shen Yun Performing Arts ist.Foto: The Epoch Times
Epoch Times26. März 2012

ZÜRICH – Als am Sonntag, dem 25. 03. 2012 die fünfte der insgesamt sechs Schweizer Aufführungen von Shen Yun über die Bühne des Züricher Kongresshauses ging, saß auch eine Züricher Chinesin im Publikum. Yunyun Sun arbeitet als Applikationsentwicklerin und kam aus persönlicher Neugier:

„Ich bin hierhergekommen, weil ich von der Abstammung her Chinesin bin. Aber ich habe mit der chinesischen Kultur nicht mehr sehr viel zu tun und dachte mir, dass ich mir das mal alles anschauen möchte. Ich bin recht beeindruckt von den Tänzern und von der Vielfalt im Ganzen“, sagte sie nach der Aufführung. „Man sieht, mit welchem Engagement die Leute gearbeitet haben, um das hinzukriegen. Das bedeutet ja, dass sie selber viel Begeisterung dafür aufbringen müssen und auch sehr viel Arbeit reinstecken müssen“, merkte sie an und bewunderte die Perfektion der ganzen Shen Yun-Show.

Yunyun Suns  Begleiter war Manfred Bischof, ein Projektleiter, der meinte, seitdem er vor vielen Jahren in China die Pekingoper gesehen habe, habe er lange nichts mehr von dieser Kultur gesehen. „Yinyin hat das vorgeschlagen und was mich noch interessiert hat, ist dieses Falun Gong, da konnte man so einen Eindruck gewinnen. Ich fand es sehr gut, es hat mir sehr gut gefallen, es ist auch sehr intensiv“, sagte Bischof. Shen Yun erzählt neben Episoden aus der 5000-jährigen Geschichte Chinas auch einzelne Geschichten, die aktuellen Zeitbezug haben. Die seit über zwölf Jahren andauernde Verfolgung der Kultivierungsschule Falun Dafa, auch als Falun Gong bekannt, kommt auch darin vor und wird tänzerisch dargestellt.

Zu den großen Gruppenchoreografien, die ein Markenzeichen von Shen Yun sind, sagte Bischof: „Was auch sehr interessant ist, ist die Präzision, mit der sie das machen.“ Auch Sun bestätigte, die technische Perfektion, mit der Shen Yun aufgeführt wurde, sei für sie „sehr beeindruckend“ gewesen. Der Tanz „Schneeflocken begrüßen den Frühling“ habe ihr besonders gefallen.

Zwei andere Zuschauerinnen kamen ebenfalls aus Neugier, wenn auch aus einem anderen Grund. Elsbeth Schweizer ist eine Lehrerin, die viel mit kleinen Kindern, Musik und Bewegung arbeitet. „Es gefällt mir sehr“, sagte sie über Shen Yun, „vor allem der Tanz ist so lebendig und von Kopf bis Fuß fließt alles so schön und die Gruppe arbeitet so intensiv zusammen. Musik und Bewegung sind so kongruent.“

Sie habe in der Zeitung gelesen, dass die chinesische Botschaft versucht hat, Menschen abzuhalten zu Shen Yun zu gehen. „Da habe ich extra die Tickets bestellt“, sagte sie, weil es sie deshalb besonders interessiert habe, herzukommen.

„Ich finde es wunderschön“, sagte sie nach der Aufführung:“ Ich finde es eine großartige Leistung. Es  ist eine Sinnesfreude.“

„Mir hat besonders gefallen, wie die Tänzer mit der Erde und dem Himmel verbunden sind und so natürlich die Spiritualität ausdrücken“, sagte Beatrice Rinderknecht, eine Sozialarbeiterin, die sie begleitete. „Ich denke das ist eine Spiritualität, die viel frühere Wurzeln hat und die ein Urbedürfnis für die Menschen ist und ganz wichtig, dass das gepflegt wird in unserer Welt, die sehr materialistisch funktioniert. Es gibt auch im Westen und in der Schweiz viele Leute, die ihre Spiritualität pflegen. Auf verschiedene Arten. Und in diesem körperlichen Ausdruck kommt das wunderschön zur Geltung.“

Im chinesischen Tanz legte man traditionell Wert auf die innere Schönheit, ohne die, so war die alte chinesische Ansicht, keine äußere Schönheit möglich sei. Die Tänzer von Shen Yun pflegen deshalb auch die innere Selbstverbesserung, um künstlerische Schönheit und Reinheit zu erreichen.

Für Rinderknecht war dies an allen Aspekten der Aufführung sichtbar: „Das sieht man überall. Auch bei den Farben und Kostümen ist das sehr schön ausgedrückt. Und eben auch das Kollektive, wie die Gruppe zusammen arbeitet und auch Raum für die Einzelnen lässt und diese Präzision und Eleganz ist sehr schön.“

„Das sieht man ganz klar und ganz deutlich und sehr direkt, wie eben die Menschen verbunden sind mit der Erde und dem Himmel.“ Sie fand das an Shen Yun „wunderschön“.

Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen. Tickets bestellen für Zürich oder Frankfurt:

Frankfurt/M. Jahrhunderthalle

Fr., 30. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 31. März 2012, 14:00 Uhr
Sa., 31. März 2012, 19:30 Uhr

Hotline: 01805-697469
Und an allen bekannten Vorverkaufskassen
www.ticketonline.de

Zürich Kongresshaus

Mo., 26. März 2012, 19:30 Uhr

Per Telefon buchen
0041 79 709 94 82
0041 79 708 28 20
Hotline: 0900 800 800 (CHF 1.19/min)
Online buchen: www.ticketcorner.ch

www.ShenYun2012.com



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