Shen Yun: Schönheit, Dramatik und Abenteuer + Video

China war die große Faszination für das Europa des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Suche nach der Essenz der chinesischen Hochkultur setzt sich fort bis in die heutige Zeit.
Titelbild
Friedrich II. nutzte das Chinesisches Teehaus im Sommer zum Speisen.Foto: iStock
Epoch Times27. Januar 2019

Mit dem Chinesischen Teehaus im Park von Sanssouci verewigte der preußische König Friedrich der Große zwischen 1755 bis 1764 seine persönliche Vision von China in Form eines einzigartigen Bauwerks. Rund ein halbes Jahrhundert davor bekundete Gottfried Wilhelm Leibniz durch seinen Briefwechsel mit Missionaren in China sein starkes und anhaltendes Interesse an dem fernen Land.

Auch chinesische Künstler unseres neuen Jahrtausends begaben sich auf die Suche nach ihren eigenen Wurzeln und dem Ursprung ihrer einst florierenden Hochkultur: Seit elf Jahren reisen die Künstler von SHEN YUN Performing Arts um die Welt und bringen die fast verloren gegangene Kultur Chinas auf die Bühne zurück – mit all ihrem Glanz, ihrer tiefgründigen Weisheit und einem Schatz an überraschenden Geschichten.

Mit einer Historie von 5000 Jahren ist China die älteste ununterbrochen blühende Kulturnation der Erde. Seine Heldengeschichten, Mythen und Legenden sind die Inspiration, aus der SHEN YUN immer neue Erzählungen schöpft. „Jede Shen Yun-Aufführung beinhaltet kurze Tanzdramen von Helden, die gegen das Böse kämpfen, zum Himmel fliegen oder sogar Paläste in der Tiefsee besuchen”, sagt SHEN YUN-Moderator Leeshai Lemish, der perfekt Chinesisch spricht.

Die getanzten Geschichten von SHEN YUN reichen von den Anfängen der Nation zur Zeit des Gelben Kaisers über die berühmte Tang- und Song-Dynastie bis in die Moderne. Auch kurze Episoden aus den berühmtesten chinesischen Literaturklassikern wie „Die Reise in den Westen“ gehören zum festen Repertoire des Programms von SHEN YUN, das jedes Jahr neu gestaltet wird.

Der Name SHEN YUN bedeutet übersetzt „die Schönheit tanzender göttlicher Wesen“ – und neben ausgefeilten Tanztechniken erwarten den Zuschauer ein Orchester, das Instrumente aus Ost und West vereint, wunderschöne Kostüme und eine überwältigende Kulisse. Alle Details der Aufführung offenbaren die enorme Vielfalt der traditionellen chinesischen Kultur. „Es war kein Tanz-Abend, es war kein Musik-Abend, es war ein Geschichten-Abend, man nimmt ganz, ganz viel mit“, schwärmte S. Rama, eine begeisterte Zuschauerin aus Frankfurt a. M.

Die künstlerische Sprache des Ensembles ist bewegte Poesie, denn der klassische chinesische Tanz wurde über Jahrtausende entwickelt, um Geschichten ohne Worte zu erzählen, die den Zuschauer packen und mitten ins Herz treffen.

Musikalisch untermalt wird das Geschehen vom SHEN YUN-Orchester, das westliche und östliche Instrumente zu einem neuen Klangkosmos vereint. Und das Bühnenbild lebt: Riesige animierte Landschaften entführen das Publikum auf eine Reise durch verschiedene Zeitalter und Dynastien. „Es ist, als würde man gleichzeitig im Theater und im Kino sitzen“, lobte Oscar-Gewinner Robert Stromberg, der Produktionsdesigner von „Avatar“.

SHEN YUN wurde 2006 in New York gegründet und ist komplett unabhängig vom chinesischen Regime. Chinas göttlich inspirierte Kultur wiederzubeleben und einem globalen Publikum vorzustellen, ist die erklärte Mission des Ensembles. Jedes Jahr entsteht ein neues Gesamtkunstwerk aus Musik, Choreografie und Hunderten handgefertigten Kostümen.

In Nordamerika und Asien ist SHEN YUN ein Riesenerfolg. Theater sind reihenweise ausverkauft. Prominente nennen SHEN YUN die Weltspitze des künstlerisch Möglichen und dessen Aufführung ein „Muss“. Im Frühjahr 2019 gibt es in  Essen Dortmund, Bremen, Ludwigsburg und Berlin die Chance, das neue Programm von SHEN YUN zu erleben.

Epoch Times ist exklusiver Medienpartner von Shen Yun Performing Arts

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion