Unternehmerin: „Shen Yun kann ohne Worte, nur mit Tanz kommunizieren. Galaktisch!“

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Simone Bott und Sabine Senft bei Shen Yun in Frankfurt a.M.Foto: Florian Godovits / Epoch Times
Epoch Times14. März 2015

FRANKFURT a.M. – Wohl selten kommen Menschen so von innen strahlend und enthusiastisch aus einer Bühnenshow, wie Simone Bott, Sabine Senft und Elke Biancheri am Freitagabend bei dem Gastspiel von Shen Yun in der Frankfurter Jahrhunderthalle.

Auf ihrer Europatournee treten die Künstler von Shen Yun Performing Arts drei Tage lang in Frankfurt auf. Drei weitere Tourneegruppen reisen von New York aus auf andere Kontinente, um die traditionelle chinesische Kultur in Form einer Bühnenshow als Tanztheater am Leben zu halten und der Welt zu zeigen. Etwas, das im kommunistischen China nicht möglich ist.

Der Ausdruck im Tanz ist galaktisch

Simone Bott und Sabine Senft sind Inhaberinnen der Fliesen-Bott GmbH in Mainz. Es sprudelt aus ihnen hervor, wie himmlisch der Abend war: „Es war fantastisch, einfach ganz fantastisch. Die Figuren, diese Kleider, das Leichte, die Leichtigkeit, es war fabelhaft … Ja, die jungen Frauen, die schweben über die Bühne mit diesen Kostümen, die so himmlisch flattern.“

Sabine Senft: „Der Ausdruck im Tanz ist galaktisch. Es kam sehr gut rüber. Genial, genial, ein ganz hoher Ausdruck des Tanzes. Die Leichtigkeit des Seins.“ Nein, sie habe kein besonderes Tanzinteresse, sagt Frau Senft: „Das ist einfach eine Anerkennung für die Leistung, das ist grandios, wenn 25 Leute in die Luft springen und aufkommen und man hört nichts. Man hört nicht mal so viel, wie wenn ER (der Mann) morgens aufsteht, das ist doch traumhaft.“

Sie haben etwas Schwebendes

Und weiter sagte sie: „Was bei mir ankam, war das Pure, dass das gelebt wird. Das kommt aus jeder Faser bei jedem Tänzer. Bei jedem Ausdruck, bei jedem Lächeln, bei jedem Sprung, bei jeder Bewegung. Das ist echt fantastisch, ganz fantastisch. Es war perfekt.“

Reden wir über das Spirituelle

Simone Bott: „Ja, dass der Himmel, die Natur und der Mensch eins sind, das ist ja eigentlich wie unser Glaube. Da war ja diese eine Meditation, die in China nicht so gelebt werden darf, das war ja schon Verfolgung (gemeint ist Falun Dafa]. Ich bekomme eine Gänsehaut, die eigentlich nichts anderes sagt, als wie wir auch. Und das haben sie in den Tänzen, ich habe das auch mit Gänsehaut so empfunden. Das haben die super herübergebracht. Da sind ja auch Instrumente dabei, die habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen und nicht gehört, zum Beispiel mit den zwei Saiten [gemeint ist die Erhu, die chinesische Kniegeige].

Sabine Senft: „Für mich war das die Verbindung von Himmel und Erde, das Spiel auf den zwei Saiten. Und vor allem gefiel mir, dass das mit der Situation in China auf so spielerische Art rübergebracht wurde, mir war das so  gar nicht bewusst, was da los ist.“

Simone Bott: „Ohne Worte, nur mit Tanz zu kommunizieren und eine Geschichte zu erzählen. Das ist der Hammer ohne Worte.“

Religionen, die sich wunderschön ähneln

Sabine Senft: „Die haben ja auch gesungen vom Himmel, der Buddhismus ist nicht so meine Richtung, aber so wie das hier dargebracht wurde, ist das nicht anders und ich glaube sogar, dass sich die Religionen sehr ähneln, sogar wunderschön ähneln. Ich fühle mich da verbunden, ich finde das toll.“

Bringt Ihnen SHEN YUN Hoffnung?

Sabine Senft: „Na gut, es ist ein Kampf der Religion gegen das Böse, nichts anderes machen wir hier ja auch, Gut gegen Böse. Das Gute gewinnt. Obwohl sie bekämpft werden, trotzdem noch die Güte zu haben, gegen das Böse …die Vernunft einzusetzen …“

Simone Bott: „Die Kämpfer kamen da auf die Bühne, wie bei uns so die Radikalen. Auf einmal war er selbst verletzt und dann kamen die anderen, die  eigentlich bekämpft wurden, die haben geholfen. Das war die Vergebung. Und er selbst, er hat dann in einem anderen Stück geholfen. Und da fand ich, wollte man, dass man daraus lernen kann und nicht einfach nur verblendet der Meute hinterherläuft. Nein, das ist Unrecht und ich helfe den Menschen.“

Sabine Senft: „Und nicht vergessen werde ich die Freude, die dann gezeigt wurde. Der Phönix und die Mongolen. Die mit den Silberkostümen getanzt haben.“  

Diese Künstler dürfen in China nicht auftreten

Simone Bott: „Aber was mich schmerzlich berührt hat, ist, dass diese Künstler in ihrem Land nicht tanzen dürfen. Dass sie die alten Kulturen nicht zeigen dürfen. Wenn man Berichte über Tibet liest, wie die Chinesen da eingezogen sind und da klingkling gemacht haben, das ist widerlich.

Das erinnert mich aber auch an ein altes Sprichwort. ‚Steter Tropfen höhlt den Stein‘. So waren heute viele kleine Tropfen auf der Bühne und höhlen einen Stein aus.“

Reporter Florian Godovits – Bearbeitung rls

Weitere Vorstellungen in Frankfurt a. M. am Sa., 14. und So., 15. März

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Das aus New York kommende Ensemble Shen Yun Performing Arts besteht aus vier Tourneegruppen, die gleichzeitig in der Welt auftreten. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite: ShenYunPerformingArts.org

Die Epoch Times betrachtet Shen Yun Performing Arts als herausragendes kulturelles Event unserer Zeit. Wir haben deshalb seit der Gründung von Shen Yun im Jahre 2006 von den Zuschauerreaktionen berichtet. HIER KLICKEN



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