Züricher Architekt: Shen Yun zeigt „eine unglaubliche Farbigkeit“

Titelbild
Zürich bei Nacht.Foto: Zürich Tourismus
Von 27. März 2012

ZÜRICH – Manchmal sitzen echte Spezialisten im Publikum von Shen Yun: Der Züricher Ueli Wittorf, von Beruf Entwurfsarchitekt und Lehrer, realisiert beruflich komplizierte geometrische Modelle. Er ist aber auch ein weitgereister Freund der asiatischen Kulturen. Am Montagabend kam er mit seiner Ehefrau zu Shen Yun ins Züricher Kongresshaus, um klassischen chinesischen Tanz zu sehen.

Die Tanzkunst der Shen Yun Tänzer nannte er spontan „einzigartig!“. „Es ist sehr verschieden in den Möglichkeiten. Es gibt mehr Möglichkeiten etwas darzustellen“, meinte er in Hinblick auf den enormen Ausdrucksreichtum des klassischen chinesischem Tanzes, der ein Ergebnis jahrtausendelanger Überlieferung und Verfeinerungen ist.

Seine Frau sagte: „Also ich finde es ganz, ganz ausgezeichnet. Sehr eindrücklich.“ Sie finde auch das Engagement der Shen Yun-Künstler „wirklich unglaublich“. „Mich hat es tief beeindruckt“, sagte sie, „ich könnte das nie.“

„Eine Show hat sehr damit zu tun, dass viele Personen miteinander auf der Bühne sind und viele miteinander etwas machen, also viele Menschen“, meinte Wittrof und bei Shen Yun sei die Einstudierung und die Synchronizität „fast nicht zu glauben.“ Und seine Frau meinte: “Für mich überhaupt nicht vorstellbar, wie das möglich ist. Das muss ja unglaublich schwer sein.“

„Ich mag die Farben“, führte ihr Mann weiter aus. „Die farbigen Bilder, die immer mit den Bewegungen wechseln, mit den Blumen und so weiter, das ist für mich schon wunderbar“, meinte er. „Die vielen Farben, die Farbenkombinationen. Die kennt man in Zürich gar nicht mehr, da ist alles grau und schwarz.“ Er findet die Farbenfreude der Shen Yun-Bühnenbilder, die die eindrucksvollen weiten Landschaften Chinas sowie himmlische Szenen imaginieren, sehr asiatisch: „Man geht nach Asien und findet Farben. Auch in Indonesien, überall. Aber das ist natürlich bei uns überhaupt nicht mehr so, ich weiß nicht, ob die Europäer sich tatsächlich so wohl fühlen, wenn sie keine Farben haben …“

Shen Yun zeige „eine unglaubliche Farbigkeit und diese Möglichkeit mit den Farben umzugehen, die wir einfach nicht mehr benutzen hier“, meinte der Architekt.

Seine Frau war besonders von den Bewegungen der Tänzerinnen und Tänzer fasziniert, so dass sie am liebsten gleich selbst zu tanzen angefangen hätte: „Für mich ist es unwahrscheinlich, dass man sich auch so bewegen kann, sehr eindrücklich.“ Der klassische chinesische Tanz beinhaltet eine Vielzahl einzigartiger Bewegungen und Rhythmen, die für den Zuschauer sehr harmonisch anzuschauen sind, aber gleichzeitig ständige Überraschungen bieten.

„Natürlich ist das für uns auch fremd“, sagte sie dazu. „Aber ich kann da sehr gut in diese Welt eintauchen, miterleben. Ich habe stark gemerkt, dass ich mitgehe. Mitfühle, ja einfach auch erlebe, was in diesen Menschen vorgeht.“ Damit meinte sie die Geschichten von Shen Yun, in denen auch einige dramatische Begebenheiten geschildert werden, die sich jedoch immer zum Guten wenden.

„In den nächsten Tagen werden wir das noch empfinden, oder?“ fragte sie ihren Mann und fügte hinzu: „Ich habe das Gefühl, ich nehme viel mit.“

Reporterin Quin Huang

Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen. Tickets bestellen für Frankfurt:

Frankfurt/M. Jahrhunderthalle

Fr., 30. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 31. März 2012, 14:00 Uhr
Sa., 31. März 2012, 19:30 Uhr

Hotline: 01805-697469
Und an allen bekannten Vorverkaufskassen
www.ticketonline.de

www.ShenYun2012.com



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