Llambi: „Wir müssen bereit sein, wieder miteinander zu streiten, damit es auch weitergeht“

Joachim Llambi ist bei "Let's Dance" für seine schonungslosen Kommentare gefürchtet. Die Fähigkeit, mit berechtigter Kritik umzugehen, vermisst er allerdings in Gesellschaft und Politik.
Titelbild
«Let's Dance»-Juror Joachim Llambi in der RTL-Tanzshow "Let's Dance".Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Epoch Times12. März 2019

„Let’s Dance“-Juror Joachim Llambi würde gerne einmal Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Tanz auffordern. „Vielleicht keinen Rock’n’Roll, aber so einen gemütlichen Foxtrott oder Walzer – ich glaube, das kriegt sie hin“, sagte er der Zeitschrift „Tina“. „Ich würde gern mal zehn Minuten mit ihr quatschen“, so der 54-Jährige weiter.

Llambi ist dafür bekannt, dass er auf dem Parkett offen und schonungslos kritisiert, betont aber: „Klar ist es manchmal hart, aber es ist nie persönlich, sondern es geht nur um das Tanzen, um das Weiterbringen der Personen.“ Gesunde Kritikfähigkeit vermisst er momentan in Gesellschaft und Politik. Das Problem sei, „dass die Leute so dünnhäutig geworden sind, dass man sich gar nicht mehr richtig auseinandersetzt“.

Seiner Ansicht nach müsse man auch andere Meinungen akzeptieren. Außerdem müsse man „nachprüfen, ob der andere Weg nicht doch auch richtig sein kann“. Denn, so Llambi: „Es gibt nicht nur die eine Meinung. Wir müssen bereit sein, wieder miteinander zu streiten, damit es auch weitergeht.“ (dpa)



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