Mario Barth behauptet: „Männer sind schuld, sagen die Frauen“

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Marion Barth tritt Pfingsten zweimal im Berliner Olypiastadion aufFoto: Josef Fischnaller
Epoch Times7. Juni 2014

BERLIN – Er heißt Mario, aber er ist kein Italiener, Barth ist sein Nachname,  und er ist und gibt sich als waschechter Berliner.  Ein Comedian der Sonderklasse, der am Pfingstwochenende über 100.000 Besucher im Berliner Olympiastadion unterhalten will mit seiner Ein-Mann-Show: „Männer sind schuld, sagen die Frauen“. Dafür hat er Pfingstsonnabend und Pfingstsonntag ausgiebig Zeit. Das Nebenprogramm beginnt um 16:30 mit Madcon, Vanilla Ice, Natasha Bedingfield , Glasperlenspiel und sogar mit den Ehrlich Brothers.

Man kann ihn mögen oder nicht: Um 20:15 erscheint der 41-Jährige und hat schon vorab versprochen: „Das wird der letzte Stadion-Auftritt.“ Wenn man ihn mag, ist gute Laune garantiert.

Wie kein anderer spricht er das aus, was viele nur denken. „Diesmal“, so Mario Barth, „gibt es bei mir die ultimative Lösung für eine glückliche Beziehung. Männer sollten einfach immer alles zugeben und sich zur Sicherheit jeden Schuh anziehen. Der Satz ‚Schatz, das war mein Fehler’ wirkt oft Wunder. Denn eines steht doch fest: Die Männer sind meistens schuld. Geht die Spülmaschine kaputt, ist es SEIN Fehler, denn er kümmert sich ja schließlich um die Technik im Haus.“

Für seine Show vor 70 000 Leuten im Berliner Olympiastadion 2008 bekam er einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Die Show, die innerhalb kürzester Zeit restlos ausverkauft war, war die größte Comedy-Show der Welt.

„Da wir am Stadion nicht anbauen können, war das Ziel nun, mehr als 100.000 Zuschauer an zwei Tagen zu erreichen“, sagte Barths Pressesprecher Heiko Neumann.

„Ich hatte nie Zweifel daran, dass wir es schaffen“, erklärte Barth im Vorfeld. "Aber dass wir die angestrebte Zuschauerzahl schon vier Wochen vor den beiden Shows erreicht hatten, macht mich echt stolz. Auf meine Fans ist Verlass.“ Am Sonnabend will das Guinness-Buch-Komitee den Rekord an Live-Comedy-Zuschauern offiziell zertifizieren.

Lustig und nicht nur lustig: 2013 produzierte Mario Barth neben „Willkommen bei Mario Barth“ für RTL noch die erfolgreiche Sendung „Mario deckt auf“, in der er die krassesten Fälle von Steuergeldverschwendung unter die Lupe nahm.

Und als wäre es an diesen Tagen nicht schon heiß genug in Berlin mit  über 30 Grad, endet die Show an jedem Abend um 23 Uhr mit einem riesigen Feuerwerk. (ls)



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