Gedanken zum Jahreswechsel

Das Jahr 2017 steht vor der Tür und eines der turbulentesten Jahre der letzten Zeit geht zu Ende. Die Welt, aber vor allem auch Deutschland scheint gespalten zu sein. Die Gemüter der Deutschen haben sich an Terror und Flüchtlingspolitik aufgerieben.
Titelbild
20 Hektar Sonnenblumen blühen auf dem Gut Dalwitz im mecklenburgischen Lühburg.Foto: Bernd Wüstneck/dpa
Von 15. Dezember 2011

Das Jahr 2017 steht vor der Tür und eines der turbulentesten Jahre der letzten Zeit geht zu Ende. Die Welt, aber vor allem auch Deutschland scheint gespalten zu sein. Die Gemüter der Deutschen haben sich an Terror und Flüchtlingspolitik aufgerieben.

Wie wird es weitergehen? Keiner weiß das so genau. Während die Menschen aus Kriegsgebieten flüchten, weiten sich die Trockengebiete der Welt weiter aus. Wasser und Nahrungsmittel werden in großen Teilen der Erde noch knapper werden, als sie es bereits sind. Sind diese Probleme wirklich durch Politik zu lösen?

Wir denken, die Umkehr kann nur in jedem einzelnen von uns geschehen. Wir können den Lauf der Geschichte nicht aufhalten, weder die Politik noch die Wissenschaften haben ein Allheilmittel oder ein Rezept für das kommende Jahr. Aber wir können trotzdem etwas tun, um zumindest gewappnet zu sein. Wir können von nun an jeden Moment dafür nutzen, unser Wohlbefinden zu steigern, um den Herausforderungen der Zukunft vielleicht besser gewachsen zu sein.

Es gibt unzählige Methoden, den Körper zu trainieren und seine Leistungsfähigkeit zu steigern – Laufen, Radfahren, Schwimmen, Krafttraining und viele mehr. Genauso gibt es Methoden, den Körper zu entspannen, zum Beispiel Yoga, Autogenes Training, Qigong und Meditation. Oft wird die körperliche Entspannung durch eine geistige Entspannung herbeigeführt.

Was unsere Psyche betrifft, so können wir uns für 2017 vornehmen, mehr Heiterkeit und Gelassenheit trotz oder gerade wegen aller Strapazen und Probleme in unser Leben einkehren zu lassen. Uns nicht immer nur zu ärgern oder zu streiten, sondern einfach mal zu lächeln und uns der Winzigkeit unserer Probleme vom Universum aus betrachtet bewusst zu werden.

Warum festhalten an dem, was uns erzürnt, an unserer Geltungssucht, Kampfgeist und unserem Egoismus. Lassen wir die schlechten Dinge also gar nicht erst durch negative Gedanken, Gefühle oder Begierden in unseren Körper herein und halten ihn damit gesund.

Was unseren Geist betrifft, so könnten wir im neuen Jahr endlich selbst wieder einmal auf Entdeckungsreise gehen und schauen, was alles in ihm steckt. Der Fernseher bleibt aus, wir schalten unsere Phantasie ein. Geschichten und Gedichte schreiben, das kann jeder, dafür muss man nicht studieren. Sich hinsetzen und einfach niederschreiben, was einem in den Sinn kommt. Das kann zu einem bestimmten, tatsächlich existierenden Thema sein oder einfach nur Erfundenes, Wünsche, Träume für das kommende Jahr. Nähren wir unseren Geist im neuen Jahr mit den schönen und positiven Bildern und Geschichten, die das Leben schreibt, schöner Poesie und farbenfroher Kunst.

Und finden wir 2017 wieder zurück zur Gemeinschaft, zur gegenseitigen Unterstützung und erleben dabei, dass wir gemeinsam doch so stark sind.

In diesem Sinne wünsche ich allen und ein kraftvolles neues Jahr.

Ihre Epochtimes-Redakteurin

Nancy McDonnell

 



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